Original Bettendorfer Tschechow Kirschen Teil 2

Dem totalen Kirschfieber verfallen, kam nach der Konfitüre noch ein Clafoutis mit Kirschen dran, nach diesem Rezept bei Marmiton.

Clafoutis grand-mère aux cerises

Ziemlich einfach zu erstellen. Im Rezept heißt es, man soll die Kirschkerne drin lassen. Ich persönlich mag das gar nicht, und es verhagelt verkirschkernt mir den Genuss. Zumal die Tschechow Kirschen ziemlich klein sind es wäre ein unendliches Gespucke, ähnlich einem grätigen Fisch. So sieht das aus bevor der sehr flüssige Teig darauf verteilt wird. Den Boden habe ich gebuttert und gezuckert. Die Blätter sind reine Deko fürs Foto und wurden nicht mitgebacken.

Ab in den Ofen.

Und so sieht er dann aus wenn er aus dem Ofen kommt, noch warm mit Puderzucker bestreut. Probiert habe ich ihn noch nicht, er kühlt noch ab.

Original Bettendorfer Tschechow Kirschen

Vor fünf Jahren habe ich zusammen mit den Regisseur Claude Mangen an dem Theaterstück Der Kirschgarten von Anton Tschechow gearbeitet. Er bekam damals zur Premiere ein kleines Kirschbäumchen geschenkt.

Fünf Jahre später sieht er so aus…

…und hing voll mit Kirschen. Wer mich kennt weiß, dass Kirschen mein absolutes Lieblingsobst ist. Also stand ich vor zwei Tagen auf der Leiter und pflückte Kirschen. Das kleine Bäumchen gab einen ganzen Eimer her, eine Kirsche schöner als die andere.

Von Geschmack her sind sie leicht säuerlich und eigentlich ideal zum Konfitüre kochen. Zum Glück habe ich ein Entkerner der die Kirschkerne relativ flott raus haut.

Dann ab damit in den Kochtopf.

Ich habe sie verfeinert mit einem streng geheimen Gewürz. (Nein, es ist kein Zimt!!!) Und hier steht sie: Die Konfitüre aus Original Bettendorfer Tschechow Kirschen.