Endlich hab ich das Buch aus. Ich hatte es schon vor der Fastenkur angefangen und merkte irgendwie dass mir die Geschichte nicht gut tat, wahrscheinlich weil sie mir zu nahe ging.
Bov Bjerg ist ein Blogger, der seinen ersten Roman herausgebracht hat. Ich kannte ihn davor nicht und der Name Bov hörte sich auch eher nach einem Pseudonym an. Doch wie es scheint, heißt er tatsächlich so. Vor ein paar Monaten entdeckte ich also dieses Buch in Bloggosphäre und las dass es von Jugendlichen in den 80ern handelt. Ich dachte dabei sofort an einen meiner absoluten Lieblingsfilme aus der Zeit The Breakfast Club.
Auerhaus erzählt die Geschichte von vier Jugendlichen die zusammen in ein altes Haus ziehen. Einer von ihnen, Frieder, hat einen Selbstmordversuch hinter sich und auf Anraten der Ärzte soll er nicht mehr zu hause auf dem elterlichen Bauernhof bleiben sondern umziehen. Also zieht er zusammen mit seinem besten Freund, aus dessen Perspektive die Geschichte geschrieben ist, und zwei Freundinnen. Auerhaus wird abgeleitet von dem Song Our House der Band “Madness”.
Das Buch erinnerte mich sehr an meine 80er und meine konfusen Gedanken, Träume und Wunschvorstellungen, (von denen aber ein paar in Erfüllung gingen, wenn ich heute zurückdenke..) Aber wie ich in vielen anderen Berichten lese geht es den meisten so.
Meine Leseempfehlung für die kühlen Herbsttage. Bov Bjerg / Auerhaus
Absolut lesenswert