Sonntage

Irgendwie sind die Sonntage immer besonders. Es kommt auch ab und an vor, dass ich arbeiten muss, aber meistens habe ich frei.

Letzten Sonntag zum Beispiel war ein Treffen von Blogger_lu angesagt in dem mittlerweile kultigen Café, Bouneweger Stuff, das Sonntags ein Brunch anbietet. Wir saßen geschlagene 1:15 Stunde am Tisch bevor das Essen kam, weil es ein Teller Service ist und kein Buffet. Irgendwann schlug ich vor dass alle ein negative Kritik in unsere Blogs schreiben sollten. Am Ende bekamen wir alle die Getränke aufs Haus und zahlten nur die Speisen.
Aber hallo, so gerade nochmal die Kurve gekriegt, Bouneweger Stuff, was?

Das auf den Tellern war äußerst lecker, reichlich und nicht zu teuer. Für Luxemburg schon fast günstig.

Hier ein kleine Fotoauswahl dessen was ich und andere auf den Tellern hatten

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Diesen Sonntag beschloss ich auf Nummer sicher zu gehen und besuchte seit ewigen Zeiten mal wieder das Oro e Argento. Das Restaurant befindet sich im Sofitel auf Kirchberg und ist ein sehr gehobenes italienisches Restaurant, das sich seit seiner Eröffnung nie verändert hat. Ich war zum ersten mal dort vor über 10 Jahren zusammen mit einer guten Freundin. Es ist einer der Orte an denen man sich sofort wohl und sicher fühlt, an denen einem nichts schlimmes passieren kann. Es war ein herrliches Mittagessen, das ich mit allen Sinnen genoss, damals wie auch heute. Die Speisen habe ich nicht abgelichtet, weil ich schlichtweg nicht daran gedacht habe. Jedesmal wenn ich dort bin vergeht die Zeit wie im Flug und nach einem Besuch in der Havanna Lounge kommt man unter vier Stunden nie dort weg. Wer das Sofitel noch nie von innen gesehen hat, sollte dies unbedingt einmal tun, denn die Architektur ist es wert dass man sie sich einmal ansieht.

Das Oro e Argento von innen

 

Nach kurzer Denkpause, „Ach, schau an!“

Mir fällt zu Beiträgen wie diesen echt keine gute Überschrift ein.

„Aus den Netz“, „Aufgelesen“, „Anderweitig ist es auch schön“, habe ich schon hundertmal gelesen. Nun ja… Dabei, fällt mir gerade auf, dass „Ach, schau an!“ (der vorvorige Post) nicht so verkehrt ist.

WTF should I do with my life?, ist eine interessante Seite für die, die nichts mit sich anzufangen wissen. Auf mich bezogen, stellt sich die Frage grundsätzlich nicht, doch plagen mich auch bisweilen Zweifel, immer dann, wenn es finanziell grad nicht wie geschmiert läuft. Wenn die Antwort nicht befriedigend ausfällt, klickt man auf Hell,no! und der nächste Vorschlag erscheint.