Ich erzähle ja nicht so sehr viel im Blog über meine Arbeit als Maskenbildner. Das kommt aber daher, dass ich mich deswegen gehörig in Nesseln setzen könnte.
Ich befinde mich zur Zeit in Österreich in St. Pölten im einem niegelnagelneuen Hotel, keine fünfzig Meter vom Theater entfernt. WIr sind auf Gastspiel mit einem Stück aus Luxemburg, für eine Vorstellung morgen.
St.Pölten war mir seit den frühen 80ern ein Begiff, als ich zum ersten Mal hier war. Das war damals aber nur sehr kurz, weil ich anschließend gleich weiterfuhr nach Wien. Von St.Pölten selbst habe ich damals nur den Bahnhof kennengelent.
Gelandet sind wir heute nachmittag mit einiger Verspätung am Flughafen Wien Schwechat, um dann noch mal eine Stunde in einem Kleinbus zu fahren. Unterwegs lag, zu meinem großen Entsetzen, Schnee. Irgendwie hatte ich keine Wetter App konsultiert (und habe es wahrscheinlich auch verdrängt), aber ich hatte keine Klamotten für Schnee eingepackt. Als wir dann aber hier ankamen, war eitel Sonnenschein und man sagte mir dass es die nächsten Tage wärmer werden soll.
Das Theater an dem wir spielen, ist das niederöstreichische Landestheater und ein herzallerliebstes Haus von dem ich mir wünschen würde dass es dies in dieser Form in Luxemburg geben würde.
Das Hotel hat ein ausgezeichentes WLAN und morgen werde ich mehr berichten.
Fotos werden nachgereicht.