Irgendwie ging das heute morgen mit dem langen Ausschlafen nicht. Also raus aus den Federn. Dusche. Kaffee.
Auf dem Weg zum Wochenmarkt kurz nach 8 Uhr morgens. Der Nebel wird nicht mehr lange durchhalten.
Kurz in der Konditorei meines Vertrauens reingeschaut und das allerletzte Schokoladenei aus Milchschokolade mit Pralinen gefüllt bekommen. Der Bedienung nach, wurde der Laden gestern schon leergekauft und es war fast nichts mehr da.
Auf dem Wochenmarkt.
Die Sonne scheint.
Alles strahlt, sogar der Dreck und das Elend.
(Ich liebe den Spruch, er ist aber leider nicht von mir.)
Der Vogelstrauß Metzger ist ist nicht mehr da. Er hat seine Rente angetreten. Doch es steht ein Schild bei einem andern Stand dass dieser den Straußenfleischverkauf übernehmen werden, aber erst in ein paar Monaten. Leider weiß ich aber nicht, ob die dann das gleiche Sortiment haben werden. Es gab Straußenfilets und Steaks, also rotes Fleisch. Da der Strauß auch weißes Fleisch besitzt gab es auch Würstchen und Rieslingpasteten. Ich mochte die Rieslingpasteten ganz besonders. Ein paar bunte Ostereier geschenkt bekommen. Eins von meiner Marmeladenfrau und zwei vom Stand der DP.
Ein paar Blümchen für die Feiertage.
Ein Kaffee in der Brasserie Guillaume.
Abstecher nach Vianden zur Tante die dort im Pflegeheim verweilt. Sie hat sich sehr über das Schokoladenei gefreut.
Mittagessen im Hotel Victor Hugo. Sie haben den großen Restaurant Saal renoviert, was mich ein wenig erschreckte, denn nun sieht es leider dort auch wie in vielen anderen Gaststätten der Haupstadt aus. Ich verstehe die Besitzer, dass sie den alten Kram nicht mehr sehen wollten und konnten, aber gerade dieses sehr Altertümliche hatte einen Charme den ich mochte und den man sonst nirgendwo fand. So sah der Saal früher aus.
Zurück in die City. Der Dreck und das Elend strahlen noch immer im Glanz der Sonne. Also auf in die Innenstadt. Ich wanderte noch ein wenig in der Stadt umher, und ließ den Abend in der Weinbar meines Vertrauens ausklingen.
Schéin Ouschteren Joël!
Dir och , Anouk! 🙂