Eine Blitzvisite in Paris letzte Woche ließ mich durch eine peinliche Unachtsamkeit (so peinlich dass ich sie nicht erwähnen mag) diese Woche noch einmal dorthin fahren. So verbrachte ich am Montag gute 5 Stunden hin und zurück im Zug.
Unterwegs im Zug las ich der neusten Spiegel Ausgabe ein großen Artikel über William Shakespeare. Ich habe mich ja dieses Jahr als ich in London war mit ihm versöhnt. Man weiß nicht so sehr viel über den Mann selbst und es wurde und wird noch immer anzweifelt ob es ihn wirklich gab, bzw. ob es nicht mehrere Personen waren. Ein Achtel dieser 400 Jahre werde ich dieses Jahr bekommen und in meinem Kopf schwirre die Idee der rückwärtsgewandten Unsterblichkeit herum. Ich würde den Mann gerne kennen lernen. Der Mann, dessen Theaterstücke so universal und modern sind dass man sie auch noch in 800 Jahren kennen wird.
Unterwegs ein paar hübsche Kondensstreifen ablichtetet. (Nein keine Chemtrails!)