Ausgelöst durch ein Post der Kaltmamsell, die sich die berechtigte Frage stellt, wann denn die Menopause bei der Frau losgeht und was man das erkennt, habe ich mir die gleiche Frage gestellt, wann sie denn mein Mann losgeht.
Ich weiß dass ich da ein Tabuthema anspreche und für die meisten Männer ist es schon ein Sakrileg überhaupt nur daran zu denken es könnte “da unten” etwas nicht mehr funktionieren wie es sollte. Doch da ich keine Tabus kenne und ich über alles und jeden spreche, werde ich das heute mal zu Thema machen.
Ich werde dieses Jahr 50 und bei mir klappt alles noch einwandfrei, so gut dass ich mich bisweilen wundere, DASS es noch so gut klappt, dass es noch nicht weniger wurde. Also machte ich mich schlau bei Wikipedia und anderen Seiten.
Die Menopause beim Mann wird auch als Klimakteruim virile bezeichnet und fängt für gewöhnlich so um 50 an. (aha…ich stehe also an der Schwelle zum Abgrund 😉 ) Ab da geht der Testosteronspiegel stetig bergab, im Schnitt zwischen 2-5% im pro Jahr. Doch rutscht der Spiegel nicht einfach so in den Keller ohne Nebenerscheinungen.
Da wären zum Beispiel:
- Schwächegefühl und Abnahme der Aktivität
- Mattigkeit, nachlassende Tatkraft
- Reizbarkeit, Gefühlsschwankungen
- Innere Unruhe, Nachlassen der Konzentrationsfähigkeit
- Nachlassen der Lust auf Sexualverkehr, Potenzstörungen
- Nachlassen der Muskelkraft, Glieder- und Gelenkschmerzen
- Schweißausbrüche, vermehrte Wärmeempfindlichkeit
- Schlafstörungen oder erhöhtes Schlafbedürfnis
- Gewichtszunahme ohne Veränderung der Lebensgewohnheiten
Nun sind all diese Symptome sehr vage und wenn ich sie auf mich beziehe, so habe ich manche davon schon viel länger, und schreibe sie aber nicht unbedingt der Menopause zu. An was erkennt man also dass es soweit ist?
Vielleicht mag auch ein Mann hier im Blog darüber reden, gerne auch anonym.