Die letzte Nacht in Luxemburg war sehr unruhig und ich hatte kaum geschlafen.
Da ich die Mutter ALLER Porzellankisten bin, stellte ich mir den Wecker auf 4 Uhr und bestellte das Taxi für 5:15. Da die große Reisewelle bald losbricht, so warnte ich mich selbst, wäre es besser bei Zeiten am Flughafen zu sein. Aber den Koffer war ich binnen 5 Minuten los, und durch die Sicherheitskontrolle ging es noch schneller. Nun ja. Also hing ich am Flughafen rum. Ich ging dann zum ersten mal zum Starbucks. Der Kaffee schmeckt noch ekelhafter als ich ihn in Erinnerung hatte. Nach zwei Schluck warf ich den Becher weg.
Ich habe die Wohnung eines Freundes in Kreuzberg für drei Wochen bezogen. Eine sehr schöne geräumige Wohnung im vierten Stock, mitten im sogenannten Bergmannkietz.
Lesestoff den ich mitgebracht habe. Ja, der New Yorker gehört seit kurzem dazu. Ich wollte ihn schon immer bestellen. Und vor zwei Wochen hab ich es einfch gemacht. Es werden also drei Ausgaben in Luxemburg liegen wenn ich zurückkomme. Da mir der erste Roman “Auerhaus” von Bov Bjerg schon so gut gefiel, habe ich mir das nächste Buch ebenfalls gekauft. Und auf dem Tablett befinden sich auch noch ein paar Leseproben. Vielleicht ist da ja was dabei. Das Gehirn ist also die nächsten Tage gut versorgt.
Und was soll ich sagen, es ist schön wieder auf die U Bahn zu warten.
Und wenn ich ganz dringend körperliche Nähe brauche, dafür ist in einem Nachbarhaus besterns gesorgt. Hach, Berlin… man muss dich einfach gern haben.
Vill Spaass zu Berlin!