Fressen, Kunst und Puderquaste

Berlin Tag 18 – Tierpark

Das wird ein Tag in Bildern werden.

Vielleicht vorab ein paar Worte über Zoo’s. Ich bin grundsätzlich mit der Idee eines Zoo’s einverstanden, wenn der Gedanke dahinter steckt, verschiedene Tierarten vor dem Aussterben zu bewahren und sie, wenn möglich, irgendwann wieder in die Natur einzugliedern.

Womit ich nicht einverstanden bin, und das macht z.Z. der Zoo von Amnéville, wenn mit Tiger und Löwen “gearbeitet” wird. In Amnéville gibt es seit einer Weile ein regelrechte Zikusshow mit den Wildkatzen, und das will und kann ich ich keiner Form unterstützen, so schön und vorbildlich der Zoo auch sonst gestaltet sein mag. Wenn ich auf der Homepage lese, “Un spectacle époustouflant” kommt mir die Galle hoch.

Ganz anders der Tierpark in Berlin.

Das Gelände ist im Gegensatz zum Zoo im Westen von Berlin, riesengroß. Ich habe knapp die Hälfte davon geschafft. Da ich “gute” Schuhe an hatte, anstatt meine Laufschuhe, war nach 3 Stunden Schluss.

Aber der Reihe nach.

 

Ich führte ein neues Hemd aus, das ich vor ein paar Tagen in einem leichten Anfall von Shoppingwahn gekauft hatte. Der Spiegel ist übrigens sehr schmeichelhaft für die Figur. Ich sehe um einiges schlanker aus als in Wirklichkeit.

 

Durch den ganzen Park, der sehr naturbelassen ist findet man immer wieder kleine Bronze Skulpturen, wie die von diesem Bär.

 

Sehr bemerkenswert und wahrscheinlich einzigartig für einen Zoo, ist der kleine Friedhof mitten im Park, der Familie von Treskow. Er wurde im Rahmen der Renovierungen von 2014 komplett erneuert.

 

Ein großes Gelände für Eisbären. Ich musste sehr nah heranzoomen, daher die leichte Unschärfe.

 

Hängebauchschwein mit Nachwuchs.

 

Und jetzt alle gemeinsam: Ooooooch, wie süüüüüüüüß!

 

Viel Platz zum spielen für Kiddies…

 

…und dann wieder große weite Wiesen, hier auf dem Bild mit Kamelen und ganz weit hinten, Flamingos….

 

Manchmal hatte man das Gefühl man steht mitten in einem Wald, der gar kein Zoo ist…

 

…doch dann, urplötzlich, wie aus den Nichts, ein Watussi-Rind. (Öh…bin mir nicht so sicher mit dem Watussi, aber Rind ist es.)

 

Zu Mittag gab es eine Brezel mit Geflügelfleischkäse, Gurke und Senf. Dazu ein Kaffee (der übriges sehr gut schmeckte)

 

Durch den ganzen Park hinweg wurde immer wieder mit kleinen diskreten Schildern darauf hingewiesen, welche Wege und Wiesen für Zuschauer nicht gestattet sind. Doch auf manchen Wiesen gab es dann eine nackige Skulptur, die darauf hinwies: hier kann man… Ob man sich auch nackt ausziehen sollte, stand nicht explizit da. Vielleicht war es ja erlaubt und es traute sich bloß keiner…..

 


Balgende Tiger

 

 

Und zum Abschluss diesen Gelbschnabeldings… ich hab den Namen vergessen.

 

Das ist nur eine Auswahl der Fotos die gemacht habe. Insgesamt waren es über 100 Stück. Fotos von Tieren sind halt nicht so einfach zu machen und die meisten werden durch die Scheiben und Gitterstäbe nicht besonders oder die Tiere drehen den Kopf zur Seite. (das machen sie übrigens sehr oft)

***

Anschließend ging es auf den Hackischen Markt zu Häagen Dasz,weil sie guten Kaffee haben. Ich las das Buch von Bov Bjerg zu Ende und werde morgen davon berichten.

Abendessen gab es im 12 Apostel, denn ich hatte keine Lust auf Restaurantexperimente und wollte auf Nummer sicher gehen. Das Saltimbocca a la Romana war hervorragend.

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1 Kommentar

  1. Anouk

    Deelen déng Meenung waat Zoos ugeet!

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