Das nasskalte Wetter macht mir zu schaffen. Körperlich ist es unangenehm und mein Gemüt leidet auch darunter. Am Gemüt nagt aber nicht nur das Wetter, sondern die ganze Jahreszeit. Wir gehen auf Weihnachten zu und es ist das erste Weihnachten, an dem niemand mehr…
Heute war so ein Tag an dem ich sehr viel an alle dachte und ich das Bild von Gritty vor Augen als ich sie das letzte mal sah.

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Das Cover des neuen New Yorker der sich heute im Briefkasten befand rang mir das erste Schmunzeln des Tages ab, als ich es aus des Plastikhülle zog. So sweet.

Als ich vor ein paar Tagen las, dass in Venezuela neue Geldscheine eingeführt werden wegen  der galoppierenden Inflation, erinnerte es mich, dass ich vor ungefähr einem Monat einen Bericht im New Yorker las, der mich nicht kalt ließ. Venezuela, a Failing State.

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Eine große Kiste voll mit altem Schminkzeug durchgesehen und viele Sachen aussortiert. Es ist ein Stück das vor über einem Jahr zum letzten Mal aufgeführt wurde und jetzt auf Tournee durch Frankreich geht. Anschließend war ich auf den winzigen Weihnachtsmarkt von der Place da Paris. Es kommt mir so vor als ob es noch kleiner geworden ist. Und wieder lief, wie sollte es anders sein, Last Christmas von Wham. Das seltsame an dem Lied ist, dass ich irrsinnig viele Erinnerungen damit verbinde…

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Der Kühlschrank gab heute Abend alles her um Raclette zu machen.

Gemüt

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Um mich abzulenken von dem tristen Alltag fing ich eine neue Serie auf Netflix an. So ganz neu ist sie nicht, die erste Staffel kam bereits 2012 heraus. The Bletchley Circle ist eine Gruppe von vier Frauen die im Krieg geheime Nachrichten abfingen und entzifferten. Neun Jahre später geht ein Sereienmörder um, und anhand der Indizien die sie richtig zu deuten wissen, kommen sie ihm auf die Spur.  Very Britisch und very spannend.