Ich wollte nichts mehr schreiben für dieses Jahr. Doch saß ich vorhin hier, und sah den berühmten ‘Rückblick’, den ja viele im Blog schreiben. Und vielleicht ist es ja ganz gut dass ich ihn am letzten Tag des Jahres schreibe.  Nun den…

Zugenommen oder abgenommen?
Auf und nieder, immer wieder. Am Ende des Jahres geht es immer wieder bergauf mit den Kilos.

Haare länger oder kürzer?
Seit einem halben Jahr, kürzer

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Beides hat sich verschlechtert.

Mehr bewegt oder weniger?
Weniger. Ich war schon ewig nicht mehr schwimmen.

Mehr Kohle oder weniger.
Gefühlt weniger, aber wenn ich die Auftragszahlen vergleiche, dürfte es ungefähr gleich sein.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Das war dieses Jahr mahr als sonst das neuen Auts wegen. Aber 2017 wir teuer….sehr teuer.

Der hirnrissigste Plan?
Zu denken dass gefühlsmäßig noch was geht, wenn alles gesagt und getan ist. Das musste ich genau heute erst feststellen.

Die gefährlichste Unternehmung?
Mich mit dem Steueramt anzulegen, hätte ganz schön schief gehen können. Aber am Ende hat es sich aber gelohnt und das Amt haben klein beigegeben.

Die teuerste Anschaffung?
Ein neues Auto.

Das leckerste Essen?
Im Oro e Argento und mein Geburtstagsmenü.

Das beeindruckenste Buch?
Cosi van Tutte von Alan Bennett

Das enttäuschendste Buch?
Das muss ich nochmal zu hause in die Hand nehmen, (ich bin außerhalb) denn weder Titel noch Schriftsteller fallen mir jetzt ein. (was beweist wie wenig es mich beeindruckt hat)

Der ergreifendste Film?
Asche auf mein Haupt. Ich erinnere mich an keinen der nachhaltig hängen blieb.

Die beste Musik?
Wie die Kaltmamsell habe ich mich mit vielen verstorbenen Musikern befasst, doch eine wirkliche Neuentdeckung machte nicht. Wenn, dann vielleicht das neue Album von Katie Melua / Winter.

Das beste Theater?
Performance im Theatre du Centaure

Die meiste Zeit verbracht mit…?
Dingen die unerfreulich sind, wie Trauer, Papaierkram, diverse Ämter…

Die schönste Zeit verbracht mit…?
Einer alten Freundin in Berlin und überhaupt die ganze Berlin Zeit im Sommer.

Vorherrschendes Gefühl 2016?
Endlichkeit.

2016 zum ersten Mal getan?
– Mir ein anderes Auto einer anderen Marke in einer anderen Werkstatt gekauft. Ein großer Schritt, wenn man davor 32 Jahre lang (also vom Führerschein an) der  elterlichen Tradition wegen, nichts anderes hatte als Peugeot.
– Ein Haus verkauft.

2016 nach langer Zeit wieder getan?
3 Wochen Urlaub hintereinander.

2 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Begräbnis der letzten Verwandten
Sich bewusst werden, dass man der letzte seiner Art ist.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Dass man für meinen Beruf brennen muss, oder man kann gleich Kassierer/in im Supermarkt werden…

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
All meinen Freunden eine grandiose Feier an meinen Geburtstag geboten .

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Mich für einen Nachmittag aus einem tiefen Trauertal reißen und mir aufzeigen, dass es noch neue Perspektiven gibt.

2016 war mit 1 Wort…?
Endlichkeitsbewußtwerdung.

Vorsätze für 2017?
Durchhalten.
Neue Perspektiven schaffen.

Wir sehen uns. Guten Rutsch!