Fressen, Kunst und Puderquaste

Stippvisite Kaiserslautern

Es ist nicht das erste mal dass ich dort bin. Vor zwei Jahren hatte ich schon mal ein Theaterstück das in Koproduktion mit dem Pfalztheater in Kaiserslautern stattfand. Damals fuhr ich einmal schnell hin und zurück um eine Übergabe zu machen. Ich hatte das Stück maskentechnisch relativ einfach gehalten, dass ein kurzes Gespräch reichte.

Dieses mal wird es etwas aufwendiger. 12 Herren und eine Dame. Nachkriegszeit 1945. Ich bin immer bemüht es einfach zu halten wenn das Stück späterhin noch von anderen MaskebildnerInnen betreut wird. Doch da es sich um historische Personen handelt, die es tatsächlich gab, muss ich mich an Vorlagen halten. Mehr möchte ich noch nicht verraten, es wird spannend.

Die Fahrt dorthin dauert ein dreiviertel Stunden und ist locker zu bewältigen, da es nur Autobahn ist, allerdings mit ein paar ekligen Baustellen. Nach dem Konzeptionsgespräch, wollte ich nicht gleich wieder los, sondern mir ein wenig die Altstadt ansehen und auch was essen.

Kaiserslautern

Schillerplatz

 

Haus am Schillerplatz

Da es zwischendurch immer wieder nieselte, hatte ich keine große Lust viel herum zu wandern und kehrte in ein Extrablatt ein, dass sich mitten im Zentrum befindet. Die Extrablatt Cafés sind eine Kette und von Stil her wie eine Brasserie angelegt. Ich kannte die Kette, weil ich vor Jahren in Recklinghausen in einem dieser Lokale war. Gegessen hatte ich dort nichts, als so war es heute eine Premiere. Die Speisen sind einfach gehalten. Ich hatte ein Schweizer Burger. Ziemlich lecker und sehr groß. Der aufmerksame Leser wird erstaunt sein, da ich ja jetzt Brot gegessen habe. Ja stimmt, ich hab nicht aufgepasst. Asche auf mein Haupt. Auf dem Heimweg bekam ich prompt die Rechnung präsentiert, in Form von Blähungen und leichten Magenkrämpfen mit einer Müdigkeit die sonst immer als Fressnarkose abgetan habe.

Fazit: Brot werde ich Zukunft meiden. Doch ein paar Unverträglichkeitstests werde ich auch machen lassen.

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2 Kommentare

  1. Polly Oliver

    Guten Abend 🙂
    Tatsächlich sind Ausschlussdiäten, so wie Sie das gerade machen, mit am besten dazu geeignet, um Lebensmittelunverträglichkeiten fest zu stellen. Der kinderdoc hat mal darüber gebloggt und den Sinn und Unsinn verschiedener Tests erklärt. Vielleicht ist das ja für Sie interessant, das wird beim Erwachsenen nicht anders sein 🙂
    https://kinderdoc.wordpress.com/2016/11/24/wenn-das-kind-unvertraeglich-isst/
    Viele Grüße Polly

    • Joël

      Danke. Ich werde mir das anschauen.

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