Als ich aus dem Flieger stieg und das Smartphone aus dem Flugmodus herausholte, sprang sofort die Eilmeldung vom französischen Wahlergebnis aufs Display.
Uff. Aber wirklich nur Uff. Juchhu ist nicht angebracht. Wir werden sehen…
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Der Transitbereich im Flughafen Luxemburg war brechend voll als ich ankam. Ich bekam nur knapp einen Sitzplatz.
Der Flug war pünktlich und mit einem leichten Zwischenfall versehen. Ich hatte eine Frau neben mir die Flugangst hatte. Als der Flieger auf der Flugbahn an Tempo zulegte ging es los. Ihr kullerten unentwegt die Tränen hinunter und saß derart verkrampft im Sessel, dass sie später wahrscheimlich Muselkater hatte. Dabei entschuldigte sie sich beständig, sie könne nichts dagegen tun. Auf längeren Flügen würde sie Tabletten nehmen, aber bei knappen 80 Minuten Flug lohne es sich nicht. Ich beschloss sie irgendwann nicht mehr zu beachten, stöpselte die Kopfhörer ein und lauschte einem Hörbuch.
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Ich habe dieses mal in einem anderen Hotel eingecheckt, da das Hotel gegenüber dem Messegelände der re:publica lächerlich teuer ist. Fazit: ich bin in einem besseren Hotel zu einem kleineren Preis, mitten auf dem Ku’damm.
Somit war es kein Wunder dass ich noch im Reinhard’s landete um zu Abend zu essen.
Es gab Bœuf bourguignon.
Sehr lecker, aber auch sehr gut bezahlt. Nun ja. Aber preislich ist Berlin dabei aufzuholen.
Vill Spaass zu Berlin!
Merci 🙂