Ein bedrohlicher Himmel mit Donnerwolken über der Stadt.

Donnerwolken

© by C.

© by C.

Beide Fotos machte die C. von Limpertsberg aus.

Bei mir vorm Fenster sah es vor einer halben Stunde noch trüber aus.

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Eine sehr unangenehmes Ereignis widerfuhr mir, als ich ziemlich müde gegen 10 Uhr Abends endlich vor meiner Haustür stand.
Der letzte Tag in Berlin war sehr gemütlich gewesen. Ein bisschen herum gewandert, einen Bekannten zum Kaffee getroffen, auf Terrassen gesessen und den letzten New Yorker ausgelesen. Der Flieger war auf die Minute pünktlich.

Doch dann stand ich vor der Wohnungstür und der Schlüssel dreht sich nicht im Schloss. Ich wusste augenblicklich was passiert war. Während meiner Abwesenheit war die Putzfrau hier. Sie hatten den zweiten Wohnungsschlüssel innen nicht ganz eingesteckt sondern nur zur Hälfte und man kann den Schlüssel auf der anderen Seite dann nicht mehr drehen. Alles Wehklagen half nicht. Ich musste einen Schlüsselnotdienst rufen. Es kostete mich satte 200 Euro.
Himmel war ich sauer!
Wäre die Putzfrau dagewesen, ich hätte sie in der Luft zerrissen!

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Neues von der Weizenfront:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es der Weizen und vor allem die Hefe ist, die ich nicht vertrage. Auf der re:pbulica hatte ich am letzten Tag ein Teller Spagetti verdrückt. Schlecht wurde mir nicht, aber ich flatulierte und rülpste den ganzen Nachmittag vor mich hin. Am Tag der Abreise hatte ich weiter nichts gegessen als morgens zum Frühstück ein Schüssel Joghurt mit frischen Früchten, und als ich im Flieger saß, hatte ich dann doch ziemlich Hunger. Ich hoffte auf ein bisschen Obst, doch es gab ein Sandwich wahlweise mit Schinken oder Käse. Ich nahm das Schinkensandwich. Als ich dann später nach der Schlüsselhavarie zu Hause war, ging das Gegrummel im Bauch los und mir wurde schlecht. Das bestärkt mich in der Annahme, dass es auch die Hefe sein muss, die mir zu schaffen macht.
Ich werde weiter testen.