Fressen, Kunst und Puderquaste

Neues von der Baustelle: Warten aufs Internet

Da ich vor drei Monaten noch dachte, dass ich jetzt schon umgezogen sei, hatte ich auch den Termin früh genug gebucht, wegen dem Internetanschluss. Dieser Termin war Freitag Nachmittag um 13:00 Uhr. Der große Wermutstropfen ist, dass ich im Studio bereits Glasfaser habe, mit dem ich mehr als zufrieden bin. Die Straße der neuen Wohnung ist aber noch nicht an das Glasfasernetz gekoppelt und ich muss leider wieder zurück zu DSL.
Der Techniker der Post kam kurz nach 13:00 an und sah sich die bereits vorab gelegten Leitungen in der Wohnung an und stellte fest, dass alles zu seiner Zufriedenheit verlegt war.
Doch dann merkte er jedoch dass die nächstbeste Zentrale für DSL um 300 Meter zu weit liegt, um eine ordnungsgemäße Verbindung herzustellen. Zudem waren einige der Postkabel gestört, und der Techniker begann zu schwitzen. Er fuhr mehrfach zwischen der Zentrale und der Wohnung hin und her telefonierte wie wild.

Da ich das irgendwie geahnt hatte, war ich gleich am frühen morgen schnell zu Ikea geflitzt und hatte zwei Stühle und einen Tisch für den Balkon besorgt, da ja noch keine Möbel da sind.

Warten

So konnte ich während der langen Zeit zumindest im sitzen daddeln und surfen, und das erste mal auf dem Balkon ein paar Stunden verbringen, obwohl das Wetter nicht besonders war.  Diese kleine Garnitur ist später für den kleinen vorderen Balkon gedacht.

Es dauerte volle 5 Stunden bis der Techniker endlich fertig war, mit dem Resultat, dass es ich eine ziemlich langsame Leitung habe. *Seuftz*

Irgendwie ist der Wurm in der Wohnung…

2 Kommentare

  1. Manu

    Kopf hoch – 2 Balkone und auch einen guten Geschmack beim Einrichten, aber Hausbau oder Hauskauf kostet immer viel Nerven…Internetgeschwindigkeit ist echt schade…aber evtl. findet sich da noch eine Lösung… Drücke Ihnen die Daumen. Ich ziehe in 4 Wochen um…. und bin auch mal gespannt, ob das meiste klappt…

    Früher war ich öfter beruflich in Echternach und übernachtete auf Burg Bollendorf oder im Postillon, darum lese ich Ihren Blog auch so gerne… 5 Jahre arbeitete ich sehr gerne bei der Firma mit Europa-Sitz in Echternach und ein Besuch bei den Kollegen mit Abendunterhalten war immer nett. Das Leben ist schon erstaunlich mit seinen Wendungen…

    • Joël

      Oh, das war in der Gegend die ich immer hier als “alte Heimat ” bezeichne. Es stimmt, das Leben hat manchmal verblüffende Wendungen.

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