Es muss noch so einiges weg hier aus den Lebensmittelreserven. Da waren noch eine Tüte Nüsse und ein paar Äpfel. Die habe ich dann mal kurz zu einem Kuchen verarbeitet.

Ich improvisierte ein wenig weil ich nicht alle Zutaten bei Hand hatte und war dann sehr skeptisch. Doch dann kam das hier aus dem Backofen und ich war sehr zufrieden. So sieht er von außen aus:

Und von innen:

Hier das Rezept mit allen mehr oder weniger gewollten Änderungen.

150g weiche Butter
200g Zucker (Ich nahm 175g)
1 Pck. Vanillezucker (Ich nahm Vanilleextrakt)
1 Prise Salz
3 Eier
150g Naturjoghurt (hier: 3,5% Fett) (Ich nahm 10% Fett griechischen Joghurt)
300g Mehl (ich ersetzte ein drittel  Weißmehl durch Dinkelmehl und nahm letztendlich nur 280g)
1 Pck. Backpulver (Ich nahm zwei Teelöffel Weinstein Pulver)

Zusätzlich:
2 Äpfel (ob der Masse Teig die ich hatte nahm ich nur einen Apfel)
1 EL Zucker (ließ ich weg)
1 TL Zimt (ließ ich weg)

Ab hier folgt die Original Zubereitung an die ich mich dann aber gehalten habe bis auf den zweiten Apfel und die grob gehackten Wahlnüsse. Am Ende war, der Teig sehr zäh (wahrscheinlich durch das Dinkelmehl)  und ich fügte noch ein guten Schluck Milch hinzu. Zudem nahm ich nicht meine Kastenform, die zu klein gewesen wäre, sondern die Gugelhupf Form, die ich noch nie im Einsatz hatte.

Backofen auf 175°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

-Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren.
-Eier nacheinander unterrühren.
-Joghurt ebenfalls dazugeben.
-Mehl mit Backpulver mischen und esslöffelweise unterheben.
-Äpfel schälen, vierteln und entkernen.
-Einen Apfel klein schneiden und unter den Teig heben.
-Diesen in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform (ca. 28cm) füllen.
-Den zweiten Apfel in Spalten schneiden und in den Teig stecken.
-Zucker und Zimt vermischen und die Apfelspalten damit bestreuen.

Nun auf der zweiten Schiene von unten ca. 1 Stunden backen.
Sollte die Oberfläche zu dunkel werden, einfach mit Alufolie abdecken.
Den Kuchen ca. 30 Minuten in der Form auskühlen lassen und erst dann herauslösen.

Er ist schon ziemlich mächtig und ein Stück macht sehr satt. Aber er schmeckt mir, vor allem weil er nicht zu süß ist.

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Man versprach uns heute ein paar Sonnenstrahlen. Pah!

Ein ganz klein bisschen blauer Himmel war alles was es zu sehen gab. Stattdessen photographierte ich das Transportmittel in dem ich die nächsten Monate viiiel Zeit verbringen werde.

Eine der größeren Luxair Boings’