…doch nur eine davon, der Geburttagsbrunch von der A2. war die Feier, die geplant war.
Am Freitag versackte ich ein wenig bei Fabrice im Rooftop.
Am Samstag war es die improvisierte Grillfeier bei dem B die auch bis fast Mitternacht anhielt.
Gestern, am Sonntag war es dann der Geburtstag der A2.
Es waren viele Paare da mit Kindern. Sehr viele, für mich persönlich zu viele.
Ich selbst weiß ja wie meine Einstellung dazu ist, aber ich hätte gerne gewusst was manche meiner Freunde denken.
“Um Himmels Willen, nicht noch mehr Kinder.” oder
“Oooch wie süüüüß, ich will auch eins!”
Bei der E. war es offensichtlich. Sie strahle das dreimonatige Kleinkind der P. an und mir war klar, dass da irgendwann was passieren wird. Die A1. reagierte ziemlich gelassen auf die Kleinkinderschar. Sie schwärmt nur ab und an von ihrer Nichte, da sie vor kurzem zum ersten Mal Tante wurde, aber selbst will sie keine.
Irgendwann später am Abend als die meisten Paare mit ihrem Nachwuchs wieder verschwunden waren und Schampus immer noch reichlich floss, musste ich dann zeigen wir man einen Fischgrätenzopf flechtet.
Und irgendwann wanderte Joel nachhause.
Ha! Als Kind der 80er weiß sogar ich, wie man Fischgrät zopfelt.
Eigentlich ist das ja seltsam: Junge Mädchen und Frauen haben heute fast ausnahmslos lange Haare – und spielen nicht damit. (Außer sie stecken in Bayernverkleidung.)
Seltsam gell? Sogar jetzt mit Video Tutorials bis zum Erbrechen über Zöpfe und Co., kommt trotzdem niemand auf die Idee.