Die Überschrift ist heute sehr heilig.
Aber wenn man so nah an der spanischen Grenze ist, kann man nicht, nicht hinfahren.
Die D. war am Morgen beim Friseur und ich las für zwei Stunden das Internet leer. Dann machten wir uns auf den Weg. St.Sebastian liegt ein knappe halbe Stunde entfernt.
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Aus dem Augenwinkel entdeckte etwas im Wasser und schaute dann genauer hin.
Wunderschön große riesige Fische die Hafenbecken schwammen.
Ich erstand ein paar neue Schuhe, ein Hemd, Bermudashorts, zwei Badehosen, und ein Parfüm samt passendem Duschgel.
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Zum Mittagessen kehrten wir im Astelena ein. Die D. kannte die Bar von früher.
Eine Bar mit Tapas wie ich sie noch nie davor gesehen habe. Allein Beim Anblick bekam man doppelt so viel Hunger wie man eigentlich verspürte.
Und dieses kleine Ministeak war phänomenal lecker.
Wir machten eine kleine Bootsfahrt durch die Muschelbucht, deren Strand noch sehr belebt war für einen Montag.
Später bei einem Kaffee fand ich diese Servietten auf denen auf Baskisch und Spanisch gegen Gewalt gegen Frauen geworben wurde. Die D. erzählte mir, dass es in Spanien ein ziemlich heißes Eisen sei, da hier die Zahl der Frauen, die durch häusliche Gewalt ums Leben kommen außergewöhnlich hoch ist.
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Anschließend fuhren wir nach Guéthary, ein Ort etwas oberhalb von St. Jean.
Dort sahen wir weit draußen die Surfer. Überhaupt ist die Gegend zwischen St. Jean und Biarritz ideal für Surfer. Das kleine Café das die D. mir zeigen wollte hatte leider geschlossen. Die Terrasse jedoch ist wunderschön. Guétary insgesamt ist aber ein wenig “Paris-Plage” wie die D sagte, und das merkte man auch.
Anschließend fuhren zurück in die Wohnung und saßen bis es stockdunkel war, auf den Balkon.
So schön – danke für die Fotos.
(Und das eine hebe ich mir als Beispiel für ECHTE Fahrradwege auf – hatte ich auch vergangenes Jahr in Madrid gesehen.)
Gerne 🙂
Einstweilen liebe Grüße nach Berlin.