Der Freitag galt vor allem den Vorbereitungen auf den Samstag.
Am Samstag kurz nach 8 Uhr saßen die D. und ich startbereit im TGV nach Paris. Ich jubilierte die letzten Tage innerlich immer mehr, dass ich dachte man könnte es von außen hören: ‘Es geht nach St. Jean! Es geht nach St. Jean! Es geht nach St. Jean!”
Wir fuhren diesmal mit den Zug. Von Luxemburg nach Paris in zwei Stunden und zehn Minuten. Dann mit der Metro nach Montparnasse und von dort aus mit dem nächsten TGV in 4 Stunden nach St.Jean. Wesentlich angenehmer als wenn ich 1100 km mit dem Auto gefahren wäre. Das hatte ich ja das erste mal getan. Wir erinnern uns.
Die erste Fahrt verlief ereignislos. Auf der zweiten Fahrt jedoch wurde einer Dame in unserem Abteil schlecht und sah so aus als ob sie einen Herzanfall bekommen hätte. Ihre Sitznachbarin flitzte zum Schaffner der sofort den Aufruf nach einem Arzt startete. Es meldete sich eine ganze Gruppe an Krankenpflegerinnen die auf einer Tour waren, und eine Ärztin war auch da. Noch aus dem Zug heraus wurde ein Krankenwagen zum nächsten Bahnsteig in der Stadt Dax geordert, in der wir als nächstes hielten und die Dame kam ins Krankenhaus.
Und dann endlich:
Die Koffer wurden gar nicht erst ausgepackt sondern wir gingen gleich los. Wir holten Kaffee und da es ja schon fast 17:00 war, setzten wir uns in unser gewohntes Bistro zum Apéro in der Bar de Marine.
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Die D. hatte für den Abend von Luxemburg aus bereits einen Tisch in der Boëte reserviert, unser absolutes Lieblingsrestaurant, was Fischgerichte in St.Jean angeht. Es war immer oberlecker und von der Qualität und Frische der Produkte ist der Laden einfach unschlagbar.
Geneisst är Vakanz 😘
Merci 😃
Das sieht ganz wundervoll aus, ich wünsche viel Vergnügen.
Danke dir. Es wird wunderbar werden.