Es war ein Tag mit viel Abwechslung.
Gestern hatte ich kurz angedeutet, dass Dalton nun endlich auf die Weise kommt den ganzen Sommer über. Davor hatte er seinen Freilauf im Paddock. Wenn Pferde sich über die Wintermonate nur von Stroh ernährt haben und dann im Frühjahr wieder auf die Wiese kommen, sind sie bei dem frischen grünen Gras kaum zu bremsen. Dalton ist da das beste Beispiel; er frisst wie ein Scheunendrescher. Aber Pferde bekommen bei einer zu schnellen Umstellung gerne Koliken und man muss sie langsam über mehrere Tage hinweg angrasen lassen, immer nur für ein paar Stunden. Das tat die A. auch mit viel Geduld und gestern konnte er sich dann zum ersten mal sich richtig auf der Weide austoben, und alles ging glatt vonstatten. Zu glatt…
Heute als ich dort war und die A. ihn von der Weide nahm, sah sie, dass Dalton sich einen kräftigen Hieb eingehandelt hat von einem anderen Pferd, das zudem hinten mit Eisen beschlagen war, Man sah deutlich die Nägel Abdrücke in der halbmondförmigen Wunde. Na Klasse! Pferde die zusammen auf der Weide stehen und ihre Rangordnung erst finden müssen, sollten grundsätzlich (wenn es sich um Wallache oder Hengste handelt) hinten nicht beschlagen sein, denn die Verletzungsgefahr ist zu groß. (Bei Stuten müssen es die vorderen Eisen sein)
Ich lerne jeden Tag dazu.
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Am Abend fragte mich die N. ob ich keine Lust hätte sie zu einer Vernissage begleiten. Sie hatte eine Einladung zu Vernissage von zwei Künstlern.
Als wir dorthin gingen mussten wir am Palais vorbei bei dem eine sehr lange Menschenschlange stand um ein letztes mal dem Großherzog Jean die Ehre zu erweisen, der dort noch bis Freitag aufgebahrt ist. Am Samstag wird die Beerdigung sein.
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In der Galerie Galerie Nosbaum Reding dann entdeckten wir zwei Künstler von denen ich die eine bereits kannte.
Damien Deroubaix (oben) gefiel mir nicht so sehr wie die zweite Künstlerin Aline Forçin (unten) von der ich ein Werk (Foto unten) wirklich sehr mochte.
Es kommt leider auf dem Foto nicht zur Geltung, doch das Bild hat eine unglaubliche Dreidimensionalität, und man sieht plötzlich Formen und Bewegungen und es werden immer mehr je länger man es betrachtet.
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Zum Schluss noch ein kleines Video, das ich heute fand.
Die Show Luzia vom Cirque du Soleil gastiert zur Zeit in New York und bei der Wendy Williams Show trat der wohl biegsamste Schlangenmensch auf den ich je gesehen habe. Hat der überhaupt Knochen?