In letzter Zeit schreibe ich etwas weniger über kulinarischen Ausflüge obwohl es die noch immer gibt, mehrmals die Woche. So war ich z.B. am am Abend nach meiner Rückkehr von Berlin in die Brasserie Guillaume, von der ich noch kurz vor meiner Abreise berichtet hatte. Es war das alljährliche Treffen mit mit Freunden die ich  nur einmal im Jahr sehe, weil sie ein Großteil des Jahres in Italien verbringen. Es sind gemeinsame Freunde der verstorbenen F. und mir.
Warum ich nicht mehr darüber schreibe hat zwei Gründe.
Erstens finde ich es mit der Zeit gähnend langweilig die Teller abzulichten wenn es nicht wirklich außergewöhnlich war.
Und zweitens sind meistens dritte Personen involviert, bei denen es immer schwierig ist sie im Blog unterzubringen.

Die A. war jedoch auch mit und brachte mir von ihrer Geschäftsreise nach Aix-en-Provence eine Kiste Calissons mit.

Ich kannte diese kleinen Schiffchen breits, hatte aber noch nie welche gegessen. Sie schmecken gut sind aber auch sehr süß.

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Kommen wir dann zum heutigen Tag.  Ich wurstelte viel in der Wohnung herum, und zwang mich ein wenig dazu Dinge zu erledigen die noch vor der Berlinreise liegen geblieben waren.
Am Abend dann ein Wiedersehen mit der D. und J. die spontan eingeladen hatte mit in die Hostellerie du Grünewald zu gehen. Ei sehr schöner Abend mit guten Gesprächen und dem für mich zur Zeit besten Essen der Stadt.