Ein sehr ruhiger Tag. Blogs gelesen selbst gebloggt und dafür Fotos eingescannt für die Familienalbum Reihe:
Sommer 1985 in Wien vor dem Belvedere. Der langjährige Briefreund meiner Mutter, mit dem sie bis zum Schluss Kontakt hatte, machte das Foto. Es war der Sommer of a lifetime.
Im gleichen Jahr im Herbst sollte sich alles für mich ändern…
Das Foto wurde bei Chantal im Wohnzimmer gemacht. Wann genau weiß ich nicht mehr, aber so um die gleiche Zeit. Das mit den Dauerwellen hörte nämlich nachdem ich die Lehre als Friseur begonnen hatte auf. Ab da hatte ich glatte Haare oder den berühmten Grace Jones Haarschnitt.
Das Poster vom Andreas Vollenweider das ich am Abend der Konzertes in Luxemburg kaufte. Es war das dritte Album Musikers der die elektrische Harfe erfand, und somit ist das Jahr auch klar. 1984 Mein letztes Schuljahr im LTC. Ich war 17.
Und wenn ich beide Fotos anschaue müssen sie gleichen Abend entstanden sein. Der gleiche Schal und die Locke vorne auf der Stirn fällt genau gleich.
(Der Maskenbildner der zu viele Filme gedreht hat und immer auf ‘Anschlüsse’ achten muss, lässt grüßen )
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Ich fand eine alte Liste wieder. Tief unten in einem Schuhkarton unter einem Stapel Fotos und Negative kam sie zum Vorschein, von denen ich euch oben ein paar davon zeigte.
Es ist meine Schrift. Es war die Zusammenstellung eines Mixtape. Ich war damals ziemlich gut darin. Ich wurde oft, manchmal auch von Wildfremden gefragt ob ich ihnen nicht ein Tape machen würde. Manchmal sagte ich ja, sehr oft aber sagte ich nein. Ich tat es nur für Leute die ich wirklich mochte. Und von Grad des Mögens machte ich die Länge des Kassette abhängig. 90 Minuten war Standard. 60 Minuten wenn ich sie weniger mochte. 120 Minuten wenn es Freunde waren.
Für wen ich die Liste oben machte, weiß ich nicht mehr. Sie muss aber 1989 oder Ende 1988 entstanden sein. Sie ist ein bisschen wahllos zusammengestellt. Denn darunter befinden sich ein paar kleine Schätze aber auch ein paar sehr seltsame Stücke. Die Songs müssen es aber alle Maxi-Singels gewesen sein. So weiß ich dass ich den sehr schrägen Song von Jean-Paul Gaultier nur in der Maxi-Version beasß. Und dann den letzten von Phil Fearon konnte ich mich gar nicht mehr erinnern.
Ihr wollte sie alle hören? Ich habe sie bei Youtube in der gleiche Reihenfolge zusammengestellt.
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Ein schon etwas älteres Podcast gehört. Gerburg Jahnke in der Sendung Querköpfe vom DLF.
Sehr schön und viel gelacht. Hier erklärt sie auch warum sie bei der Laydies Night nach elf Jahren aufhörte, und die Gründe, finde ich, sind sehr nachvollziehbar und verständlich.