Am Tag davor, sehr spät, ich hatte den gestrigen Blogbeitrag halbwegs fertig, schickte ich eine DM los und bekam sofort eine Antwort. Also sollte ich heute jemand wiedersehen der mich beim letzten Mal noch MIT Blinddarm gesehen hatte. Wir erinnern uns an meine Blinddarmgeschichte.
Am Morgen arbeitete ich den Stoß an Papierkram ab, der sich während dem Urlaub angesammelt hatte. Kurz vor 11 traf meine Putzhilfe ein und nahm den Berg Bügelwäsche in Angriff. Doch sie war noch keine Stunde hier als sie einen Notruf aus der Schule bekam ihre Tochter würde ins Krankenhaus eingeliefert werden. Genau das Gleiche war schon einmal während meiner Abwesenheit passiert. Sie zitterte packte schnell ihre Tasche und war im Nu verschwunden. Ich machte mir Sorgen, doch letztendlich war nichts Lebensbedrohliches passiert…
Und dann kam das Highlight das Tags. Ich wusste es schon vor meiner Abreise nach St. Jean. Mein Schulfreund H. mit seiner Frau M. und der kleinen R. sind schon seit einer Weile in Europa unterwegs und sind zur Zeit in Luxemburg. Das letzte Mal dass ich alle sah, war in ihrem Zuhause in Melbourne.
Wir wanderten ein wenig durch die Stadt und gingen ins Vis-a-vis, das H. von früher her noch kannte als er noch in Luxemburg lebte. Fürs Mittagessen wurde gefragt ob es bitteschön etwas leichtes sein könnte, den der Abend wäre auch schon mit einem gewaltigen Dinner verplant.
Ich führte sie ins Charles, dessen 20 verschiedene Variationen von einem Ceasar Salad eigentlich keine Wünsche offen lassen und es war perfekt. Die kleine R. langweilt sich natürlich zu Tode weil es nicht sehr viel für sie gibt, doch dachte ich an den Park der Villa Lovigny in der auch ein großer Spielplatz ist und die Kleine war begeistert.
Wir schmiedeten Pläne, so zum Beispiel, dass wir uns am Wochenende noch einmal sehen beim Konzert von Joss Stone.
Und ein weiterer Plan ist auch bereits in Arbeit…aber drüber schreibe ich erst etwas wenn es soweit ist. Nur so viel; es hat unter anderem mit ‘Rieslingspaschtéit‘ zu tun, und ich muss mich jetzt mal mächtig ins Zeug legen und ein paar von diesen Pasteten herstellen, denn nach einiger Recherche, weiß ich jetzt schon dass es nicht so einfach werden wird.
schön, wenn man sich so treu ist, obschon die – körperliche – distanz von einem zum anderen enorm ist. das bild ist wunderschön!
Das ist wirklich ein sehr schönes und herzerwärmendes Foto!