Ich erwachte spät, sehr spät. Noch leicht durch den Wind, setzte ich mich hin und schrieb den gestrigen Eintrag und das dauerte dann doch länger als gedacht. Ich wurschtelte ein wenig ein wenig da und dann war es auch schon an der Zeit in die Alte Heimat zu fahren.

Der H. den ich ja vor ein paar Tagen gesehen hatte, hatte mich gefragt ob ich nicht Lust hätte mir das Konzert von Joss Stone anzusehen. Ich sagte zu und kaufte Karten.

Wir fuhren am späten Nachmittag los und wanderten noch ein wenig durch die Stadt, die früher um diese Jahreszeit bereits die absolute Hochburg für Touristen aus Belgien und Holland war. Es war die letzten zwei Wochen im Juli immer so voll, dass oft kein Durchkommen mehr war. Doch das ist alles lange her und ist schon lange nicht mehr so.

Großes Hallo mit dem H. und vielen anderen die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte.

Das erste Konzert des Abends war Donny McCaslin, der Saxophonist von Davis Bowie’s letztem Album, der einen unglaublich guten Sänger mit dabei hatte.

Ich gebe zu seine Stilrichtung, die im Jazz-Rock Bereich liegt,  ist nicht so sehr meins. Aber urteilt selbst:

Nach kurzer Umbauphase kam dann die Headlinerin des ganzen Festivals. Joss Stone.

 

Ich habe das Gefühl dass ich sie schon sehr sehr lange kenne und ihre Musik auch schon sehr sehr lange höre. Doch stand da vor uns eine junge Frau in langem weißen Kleid, geschätzt wie Ende 20 aussah und das passte irgendwie nicht zu Zeitspanne die ich Kopf hatte. Die C, die mitgekommen war, googelte. Es stimmt! Joss Stone begann ihre Karriere mit 16!
Und wenn ihr ein Konzert ganz von ihr hören wollt, mit vielen Titeln die ich auch hörte, bitteschön:

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Es folgte noch, da es jetzt endlich richtig dunkel war, die Light & Sound Show

Foto by H.

Foto by H.

Die Lights waren sehr beeindruckend, der dazugehörige Sound weitaus weniger.

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Anschließend ging es zurück. Die D. die mitgefahren war, verstand jetzt auch warum dieses Strecke, die sich eigentlich gut fährt, dann doch gewaltig an einem nagt und man wünscht sich nur noch man müsste sie nicht mehr fahren.