Der runde Geburtstag der A.

Ein längerer Mail Verkehr mit der K. aus dem Reisebüro meines Vertrauens.
Die Winterreise nimmt langsam Formen an.
Der letzte Satz lässt mich erzittern vor Freude.
Am liebsten würde ich gern alles hier verraten, doch bis es so weit ist ist viel abzuklären und zu organisieren.

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Am Abend dann endlich der runde Geburtstag des A.,  wo ich und viele andere eine Feier organisierten hatte,  doch die A. hatte keinen blassen Schimmer.
(Darum schrieb ich die letzten Tage im Blog auch von einem ‚Ding‘ das ich besorgen musste, denn ich weiß dass die A. sporadisch hier mitliest)
Wir hatten alles so eingefädelt dass sie dachte, sie würde mit mir und ihrer Freundin V.  einen kurzen Abstecher zu der N. machen, die ja noch immer Zuhause mit ihrem gebrochenen Fuß rumliegt.  A. vermutete dass wir danach in einer Disco landen würden…
Die A. war sehr grantig gewesen die letzten Tage weil die runde Zahl ihr ein wenig zu schaffen machte und weil sie den Verdacht hatte dass so gar nichts passieren würde.
Die V. holte die A. ab und  die Mutter der A. schickte ihr eine SMS um ihr zu sagen dass sie noch bei einen Nachtisch für die kleine Feier abholen sollte. In der Zwischenzeit hatte sich die gesamte Familie und die besten Freunde bei der Mutter der A. eingefunden. Ich hatte derweil auch die N. mit einem Taxi zu der A’s. Mutter gefahren. Alle warteten im Garten.  Ihr Mutter hatte  den ganzen Garten mit Luftballons und kleinen Stehtischen dekoriert.

Das verdatterte Gesicht der A. war all die Mühe wert gewesen.
Als sie dann sah dass ihr Bruder extra aus Brüssel gekommen war konnte die Tränen nicht mehr unterdrücken.

Ein schöner Abend und es wurde spät, sehr spät…

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Per Twitter eine schöne Reportageserie über im DLF gefunden über die  portugiesische Community  in Luxemburg.

Moseltal statt Atlantiküste / Portugiesen in Luxemburg

 

Abendessen mit der M.

Die M. kenne ich schon seit ewigen Zeiten aus der ‚alten Heimat‘. Das letzte Mal als ich sie sah war vor ein paar Tagen gewesen, als ich von Innenstadt zurück nach hause ging. Großes Hallo. Wir verabredeten uns zum Abendessen,

Apéro nahmen wir im Renert.  Zu Anfang umging ich den Umstand dass wir uns über lange Zeit gar nicht gesehen hatten und erst wieder an der Beerdigung ihres Mannes., dem B. Doch letztendlich sprachen wir doch darüber.
Ich gab ihr den Blogeintrag zu lesen den ich damals über ihn geschrieben hatte.

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Fürs  Abendessen hatte ich die Skybar ausgesucht die die M. nicht kannte.

Neu auf der Karte waren die gefüllten Weinblätter mit der kleinen leichten Schaumsoße. Ich hab die Dinger noch nie besser gegessen.

Auf einen letzten Espresso ging es dann noch zu der M. nach hause. Sie wohnt schon lange nicht mehr in der alten Heimat, sondern in einem Vorort der Stadt. Ein sehr schönes Apartment.

Und dann begann ich wieder den großen Fehler noch zu später Stunde einen Espresso zu trinken. Ich lerne es nie….