Am Morgen sah ich in einer Nachricht dass Herr und Frau Kaltmamsell, den Schienenersatzverkehr (ein Bus) gefunden hatten und sich auf dem Weg nach Trier befanden von wo aus die Reise weiter in ihre Heimat gehen sollte.

Ich selbst wirbelte noch einmal durch meine eigene Wohnung und packte den Koffer.  Draußen waren es inzwischen wieder 30 Grad geworden.

Die A. holte mich ab und gemeinsam ging es los in Richtung Südfrankreich.  Aufmerksame Leser wissen dass ich letztes Jahr und das Jahr davor ein wenig Zeit in einem kleinen Dorf in den Cevennen verbracht habe. Dort soll es auch diesmal wieder hingehen, aber mit einem Zwischenstopp in Lyon.
Wir verbrachten also eine Reihe von Stunden in Auto und hatten endlich auch mal die Gelegenheit über viele Dinge zu reden, die sonst nicht zur Sprache kommen.

Die A. hatte ein Hotel in einem neuen Viertel in Lyon ausgesucht, das etwas außerhalb des Zentrums liegt.

Unser Hotel ist brandneu.

Ein ganzes Viertel das am Wasser liegt und in dem viele Architekten die Gelegenheit bekamen sich auszutoben.

Ach ja den dritten ‘Mann’ hätte ich beinahe vergessen zu erwähnen.  Pablo darf diesmal mit obwohl er nicht soooo gerne Auto fährt. Er war aber sehr brav während der Fahrt und lag zu meinen Füßen.

Abendessen im Hotel selbst:

Toast mit Avocado und poschiertem Ei.
Anschließend ein paar gefüllte Tacos.
Zum Nachtisch gab es kleine Mini Baba au Rhum.

Eine letzte Runde nochmal mit Pablo durch die Nacht und das Hotel noch einmal ablichten.

Morgen geht es weiter.