Ich war sehr früh wach. Da sonst noch alle schliefen, bloggte ich erst mal alles weg. Hier so mitten in der Pampa kann ich mich übrigens nicht beklagen was das Internet angeht. Das Samrtphone zeigt nur 3G an, aber es ist wesentlich schneller. Fotos hochladen, rumsurfen, alles gewohnt schnell wie mit 4G.
Ich bastelte noch ein wenig an meinem Terminkalender. Ich plante noch eine weitere Stippvisite im Süden und schaute mich schon mal nach Hotels um hinsichtlich einer Reportage. Mehr kann ich noch nicht sagen.
Da ich am Abend zuvor viel eher ins Bett ging als die A. und die V. war ich fit und ausgeruht. Doch eine der beiden Damen ( ich sag nicht wer, sonst reißt sie mir den Kopf ab) war schlecht. Sehr schlecht. Sie hatten bis morgens um 2:00 Uhr getagt…
So kurz vor knapp kamen wir noch ins Nachbardorf um auf einem sehr spärlichen Markt um ein wenig Obst und Gemüse zu kaufen.
Die schlechte Dame jammerte sich die Seele aus dem Leib wie schlecht ihr sei. Ganz besonders schlimm war es auf der Fahrt über die kurvenreiche Straße. Aber da musste sie durch. Ich habe grundsätzlich kein Mitleid wenn jemand zu viel gesoffen hat.
Da das Wetter sehr bewölkt war wurde es ein ruhiger Nachmittag.
Die V. stellte sich ab dem späten Nachmittag in die Küche und bekochte uns. Es gab geschmorte Auberginen mit frischen Tomaten und Pesto.
Als ich sie nach dem Rezept fragte gab sie mir überraschenderweise ein Blog an das ich schon seit langem in meiner Blogroll habe. Anne Letaillade von Papille et Pupille.
Es ist eine leicht abgewandelte Form eines Ottolenghi Rezeptes und ist hier zu finden. Es gab ein wenig Reis dazu und den Rest vom grünen Salat von gestern.
Ottolenghirezepte sollte man eigentlich immer etwas vereinfachen und sie schmecken immer noch.