Eine Zugfahrt nach St. Jean-de-Luz

Oh je!

So hatte gestern das Posting geendet. Ich hatte mir fest vorgenommen, gegen Mitternacht zu hause zu sein von der Feier. Doch es wurde 3:00 Uhr morgens…

Drei kurze Stunden Schlaf.

Ich tröstete mich damit dass ich eventuell im Zug schlafen könnte.

Am  Bahnhof machte ich folgendes Foto:

Das alte Accinauto Gebäude, dessen Fassade bereits den zweiten Umbau überlebt. Ich kenne die Pläne nicht was dahinter oder drumherum gebaut wird, doch ich bin überzeugt dass es wieder so ein scheußlicher moderner Klotz werden wird, in den die Fassade integriert werden wird. Und von Nachhaltigkeit …lassen wir das!

Die Zugfahrt bis Paris war reibungslos. Die Landschaft die an mir vorbeiflog ist langweilig. Man nennt diesen Teil Frankreichs auch die große Kornkammer. Man sieht nur endlos große Getreidefelder und vereinzelt kleine Bauernhöfe und Dörfer. Ich versuchte bei den 300km/h und mehr ein Foto vom Wald zu machen der inzwischen schon paar Herbstfarben angenommen hat:

Umsteigen in Paris. Von der Gare de l’Est nach Monparnasse mit der Metro. Linie 4, 12 Stationen. Alles mit Brumschädel, der langsam etwas migränenhaftes bekamm. Nicht schön, selber Schuld.

Im Bahnhof Monparnasse fand ich eine Apotheke, die geöffnet hatte. Uff, meine Rettung.

Pünktliche Abfahrt

Irgendwann aus ungeklärten Gründen hielt der Zug mitten auf der Strecke, und wir bekamen eine leichte Verspätung.

Nach der ersten Haltestelle Bordeau ist es immer noch ein TGV, aber er fährt weitaus langsamer. Wir tuckerten weiter nach Dax, Bayonne, Biarritz und dann endlich St. Jean!!!!!

Großes Hallo mit der D. die ich schon seit Wochen nicht gesehen hatte.

Am Meer!!!!!

Mein erster Gang zum Eisladen der inzwischen das beste Vanilleeis von ganz Frankreich herstellt. Ich berichtete darüber. Ich beglückwünschte den Besitzer der selbst hinter der Theke stand. Als Eis wählte ich 3 Kugeln Vanille. Und was soll ich sagen; es schmeckt feiner, seidiger, cremiger und weniger süß, als das was ich Zuhause herstelle.  Herr Bargeton hat den Titel nicht umsonst bekommen!

In der Bar de la Marine ein Apéro:

Das es Wochenende ist und in ganz Frankreich wie auch in Luxemburg die Journée du Patrimoine stattfinden, war auch hier etwas mehr los.  Man sang und tanzte zu basksichen Liedern.  Der Marktplatz war proppenvoll.

Dann Abends im Restaurant l‘ Essentiel, dessen Küche noch besser geworden ist.

Es ist so schön noch einmal dieses Jahr hier zu sein.

Der offizielle Geburtstag der A.

Ein Samstag der so begann wie immer, mit dem üblichen Gang zum Wochenmarkt. Doch eigentlich brauchte ich nichts, dann ab Sonntag bin ich für  ein paar Tage weg.
Große Überraschung als ich im Renert ankam.  Die scheußliche Baupalisade ist endlich verschwunden!

Ich trank einen Kaffee mit der K. und es war fast wieder so wie früher. Die Muppetshow war fast perfekt. Ich besorgte noch schnell ein Geschenk für den Abend und fuhr dafür extra nach Strassen. Da die A. am Abend ihren Geburtstag nicht allein feierte sondern gemeinsam mit einem langjährigen Freund, dem T. der dieses Jahr auch „nullte“, dachte ich dass ein kleines Präsent doch angebracht wäre.

Als ich dann zu hause war, stellte ich im Atelier im Keller alles so zurecht dass  ich die A. empfangen konnte und ihr die versprochene Geburtsgasfrisur und Makeup machen konnte.

Und dann kam die Party!

Die A. und der T.

 

Der Lieblingsarbeitskollege A. der A. Ein riesengroßer Kerl und genau so lieb wie groß.

Es war sehr schön und wird wahrscheinlich der letzten Tag in Luxemburg gewesen sein an dem wir draußen feiern konnten und es Temperaturen es so just noch einmal zuließen. Ich war kurz nach 3:00 zu hause und es wurde eine sehr kurze Nacht. Aber davon morgen mehr…. oh je.