Fressen, Kunst und Puderquaste

Lissabon Erkundung

Den Morgen ließ ich sehr langsam angehen. Sehr spätes Frühstück, da der Raum im Hotel bis 11Uhr geöffnet war, machten wir Gebrauch davon. Ich hätte nicht wirklich Frühstück gebraucht, aber ok.

Ich wanderte mit der A. Noch einmal die Straße hinauf und hinab. In Lissabon muss man sich im klaren sein, dass es hügelig ist und beständig auf oder ab geht. Herumwandern erfordert ein wenig Anstrengung. Die N. konnte leider nicht mit gehen, wegen ihrem kaputten Fuß.

In dieser Villa ist ein Massimo Dutti Laden untergebracht.

Das ist der Eingang. Innenwendig war ich total überwältigt, wie der Laden angelegt ist. Es ist eine schlichte Wucht. Die Kleider waren so präsentiert als ob es Chanel oder YSL wäre, doch es “nur” Massimo Dutti. Die A. konnte nicht widerstehen und kaufte ein neues Winteroutfit.

So sehen die Bürgersteige aus durch die ganze Stadt.

 

Am Mittag speisten wir mit Sandrine in einem Restaurant etwas weiter raus aus den Zentrum, direkt an am Fluß Tajo gleich neben impressionanten Ponte 25 de Abril gelegen. Das CaféInn. Ein herrlicher Laden in dem es länger dauerte als gewöhnlich, da es ebenfalls mit einem Chriurgenkongress belagert wurde. Es gab Wolfsbarsch, nur gegrillt mit etwas Zitrone, Olivenöl, Petersilie und ein wenig Knoblauch zubereitet war. Es war seit langem der beste Fisch, den ich gegessen habe.

Am Nachmittag starteten die A. und ich noch einmal durch und wanderten weiter durch die Stadt. Wir fuhren mit einer der steilsten Trambahnen.

Man kann die Straße auch zu Fuß gehen, doch das geht arg in die Waden, oder in die Knie.

Oben versuchte ich ein Foto von der Umgegend zu machen, doch wegen der vielen Touristen misslang es.
Wir shoppten ein wenig, und entdeckten unter anderem einen winzigen Handschuhladen, in den nur drei Leute passten und vor dem man aber Schlange stand.

Es ist schwer alle Eindrücke, Gerüche und Sehenswürdigkeiten hier festzuhalten, aber Lissabon ist schon großartig.

Am Abend hatten wir ein Tisch im Chapitô gebucht das zu den besten Restaurants gehört die die schönsten Terrassen der Welt haben.

Leider konnten wir nicht auch der oberen Terrasse Platz nehmen, weil die N. mit ihren Krücken die enge Wendeltreppe nicht hoch kam. Untern gab es auch seltsamerweise andere Dinge zu essen als oben. Ich muss noch einmal herkommen und mir das genauer ansehen, den ich war nur so mittelmäßig geflasht. Aber das ist so ungefähr die Aussicht:

Morgen geht es schon wieder zurück nach Luxemburg, aber eines steht fest.
Das war definitiv zu kurz und muss noch einmal wiederholt werden!!!

5 Kommentare

  1. Trulla

    Die Fotos machen Lust auf Lissabon, ich werde nächstes Jahr im Sommer ca. eine Woche dort sein (zum ersten Mal). Was für ein schönes Stadtbild: oben blauer Himmel, ein leuchtend grüner Fluss (Wasser steht jeder Stadt gut), und zu Füßen herrliche Musterfliesen.
    Von allen, die schon dort waren, habe ich nur Positives gehört.

    • Joël

      Lissabon ist wirklich eine reise wert. Wunderschöne Stadt.

  2. Frau Klugscheisser

    Ach Lissabon, wie schön. Ich war immer gerne dort. Es lohnt sich auch für nur kurz.

  3. renée

    joël, wie steht die stadt denn zu den vegetarier?? die einen leute erzählen mir so, die anderen so… hat man es schwer, sich gut und vegetarisch dort zu ernähren? lg

    • Joël

      Die A. die mit dabei war, ist ja Vegetarierin. Sie meinte dass es schon etwas schwieriger ist als hier. In klassischen portugiesischen Küche die nunmal sehr auf Fleisch und Fisch ausgelegt ist, ist wenig zu finden. Aber Lissabon ist eine Großstadt die viel zu bieten und es gibt auch Veggie Restaurants.

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