Das emotionale Konzert

Ein Ereignis von gestern bleibt noch  zu berichten.

Ich war mit der A. zusammen hin- und zurückgefahren in ihrem Wagen sonst wäre es mir früher aufgefallen. Wir machten in der Bar vom Grünewald einen kurzen Pitstop und als die A. mich dann zu hause abliefern sollte merkte ich, dass ich kein Schlüsselbund mehr hatte.  Zum Glück war die Nachbarin mit Hund auch just auf dem Heimweg und sie konnte mich reinlassen.

Ruhige Nacht, wenn auch ein wenig kurz.

Am frühen Morgen dann wieder zurück ins Demnez Altenheim in dem heute das Konzert stattfindet das ich bereits vorgestern beschrieben hatte. Der Deal war, dass ich nebst der Sängerin und den Musikern auch ein paar der Bewohner verschönere, immer im Rahmen dessen was sie zulassen.

Da auch noch ein Filmteam zugegen war das die Präsidentin von MIL a.s.b.l. begleitete war das ganze schwieriger als gedacht. Den Großteil der Bewohner machte ich aber ohne Kamera, was erstaunlich gut klappte. Die eine Bewohnerin bei der die Familie die Erlaubnis gegeben hatte für Aufnahmen, war die ’störrischste‘ und wollte sich nicht kämmen oder schminken lassen. Die Filmcrew war ein wenig verzweifelt, da sie nicht die Bilder bekamen die sie wollten.  Wie sie es letztendlich gelöst haben weiß ich nicht, da ich mich dann um die Sängerin kümmern musste die inzwischen eingetroffen war.

Es war sehr schön und viele der Bewohner sangen aus Leibeskräften mit.

Um die Story von Schlüsselbund noch zu beenden: Es lag bei der A, im Wagen auf dem Rücksitz und waren auf den schwarzen Sitzen in der scharzen Hülse am Abend davor in der Dunkleheit wie unsichtbar.  Uff… ich habe sie wieder.

Die Generalprobe

Nicht die beste Nacht. Ich träumte viel Wust.

Am Morgen dann eine Reihe vom Mails und Telefonaten für die kommende Woche.

Aufbau des Schminktisches im Nebenraum des Festsaales  vom Altenheim. Ja das sieht jetzt nach viel aus, aber so schlimm ist das gar nicht.
Für den Spiegel muss ich irgendwann eine Alternative finden, denn er ist riesengroß und schwer wie Blei. Es gibt leichtere und kompaktere was sich aber nicht im Anschaffungspreis niederschlägt. Im Gegenteil. Sie sind noch teurer.

Ich half der A. die auch mit dabei ist noch ein wenig mit der Deko, denn die Sängerin kam erst später.

Die Generalprobe  verlief gut,  auch wenn wir alle einen Riesenschreck bekamen wegen eines anderen Zwischenfalls, von dem ich hier leider nicht berichten kann, da es zu vertraulich wäre. Aber es ging gottlob alles glatt.

Hinsichtlich der Deko, bin ich immer wieder baff, was die A. hinbekommt. Der Festsaal der Heimes in ein schlichter funktioneller Saal, der nach gar nichts aussieht. Zudem darf man keine Löcher in die Wände bohren oder Dinge am Boden befestigen kann.  Doch das was  die A. hier fertigbrachte ist schlichtweg genial. Das sieht jetzt so aus:

Morgen ein paar Fotos mehr davon.