Ein weiterer ruhiger Tag

Ein weiterer sehr ruhiger Tag. Das einzig unangenehme war Rechnungen bezahlen.
Wie angekündigt die letzte Vorstellung vom Hobbykeller. Es hat keinen Wert heute Abend noch vorbei zu kommen um eventuell doch noch eine Karte zu bekommen, es ist restlos ausverkauft. Die beiden anderen Vorstellungen in Norden des Landes übrigens auch. Doch es kann sein dass wir in eine Wiederaufnahme gehen, aber dann erst nächstes Jahr. Nach der Vorstellung hatten die Ankleiderin, die Y. und ich großen Hunger und es gab noch einmal chinesisch von Chinesen nebenan. Da ich ja mehrfach dort war und mehrere Gerichte von der Karte probiert habe muss ich sagen dass er doch außergewöhnlich gut ist.

Es ist seit drei Tagen so richtig knackig kalt hier und ich merke dass ich das immer weniger mag. Mir war schon am Abend davor nach der Vorstellung so kalt dass ich nach hause flüchtete, mir ein große Tasse heißen Tee machte und ein Lemsip nahm. Ich hatte nur einen einzigen Gedanken im Kopf; ‚Jetzt bloß nicht krank werden‘!

Ich sehne mich nach Sonne und Hitze. Und da ich ja weiß dass es nicht mehr so lange dauert bis dahin, kommt es mir umso länger vor.

Wer sich übrigens fragt was das Foto oben mit dem Torso soll, es hat partout nichts mit dem Blogpost zu tun. Ich knipste einfach so vor mich hin weil mir das Licht gefiel… Das kam dabei heraus.

Ruhiger Tag

Aber zuerst ein kleiner Nachtrag zur Art Week.

Da man sich absolut keine Mühe gemacht hatte das Kunstwerk in irgendeiner Form zu erklären oder eine Plakette am Sockel zu befestigen, kommt jetzt die Erklärung nach.
Es ist vom österreichischen Künstler Erwin Wurm und stand wie ich richtig vermutete im Rahmen der Art Week auf dem Glacisplatz. Sie wird noch bis Mitte Dezember dort stehen bleiben.

Ruhiger Tag ohne Aufregung.
Außer einer Scheibe Dinkelbrot mit Birnenkraut aß ich nichts weiter, da ich von gestern noch mehr als genug hatte.

Eine gute vorletzte Vorstellung vom Hobbykeller. Morgen wird es die letzte hier in der Stadt sein. Nächste Woche geht es noch für zwei weitere Vorstellungen in ein anderes Theater.

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Ich kannte den Kanadier George von der Zeit als er kleine Statistenrollen in Filmen hatte. Die letzten Jahre sah ich ihn nicht mehr viel, weil ich auch nicht mehr für die Filmindustrie gearbeitet habe. Die Dokusereie Rout Wäis Gro widmete ihm vor einer Weile schon eine ganze Sendung. Ein kurzes Portrait findet ihr auch auf dieser Seite.
Gestern erfuhr ich das er gestorben ist.