Eines gleich vorneweg. Es wird die nächsten Tage etwas ruhiger werden hier. Das soll aber niemanden beunruhigen. Ich habe etwas zu viel Arbeit im Moment und wenn ich dann noch mein Blog bedienen soll, was ein sehr zeitaufwendiges Hobby ist, droht mir der Kopf zu platzen. Und das kann doch niemand wollen, oder?
Der Freitag war lang, zu lang. Ich merke dass ich für solche Tag inzwischen wesentlich mehr Kraft aufwenden muss als früher. Da ich zur Zeit zwischen, nicht zwei, sondern drei verschiedenen Projekten springe, müsst ihr euch das vorstellen wie ein vierfach Schalter im Kopf. Drei Positionen für Arbeit und eine kleine Zwischenposition fürs Private.
Durch den Verkehr, den ich inzwischen regelrecht hasse, wurde ein Materialtransport von einem Theater in ein anderes zu eine Geduldsprobe, doch ich hatte mir genug Luft nach hinten gelassen, dass ich nicht in Bedrängnis kam.
Am Abend dann eine Vorstellung außerhalb der Stadt, im Norden des Landes. Es war sehr schön und die Arbeit machte Spaß. Beizeiten Schluss machen ging nicht, da ich so vielen Bekannten begegnete die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte. Nach der anschließenden Rückfahrt fiel ich wie ein Stein ins Bett.
Seitdem ich bei Ihnen lese, lieber Joel, wächst meine Lust, Ihr Land einmal zu besuchen – eine Idee, die sich vorher noch nie ergab. Die schönen Fotos, die Sie zeigen, machen neugierig und Ihre interessanten Beschreibungen lassen eine hohe Lebensqualität vermuten (mal abgesehen von der Verkehrssituation, die sich natürlich auch in Korrelation zum Lebensstandard erklärt).
Trotz der hohen Belastung wünsche ich Ihnen weiterhin gute Laune und Arbeitsfreude, und lese gern weiter bei Ihnen, wenn Ihre Zeit es zulässt.
Danke. 🙂
Kommen Sie doch mal im Sommer her.