Fressen, Kunst und Puderquaste

Tage wie Glas 21

Spät wach geworden, obwohl ich gestern früher im Bett lag.

Lange gegrübelt wie ich am Text weitermache der nicht fürs Blog ist und Notizen geschrieben. So gesehen ist es schon gut dass ich noch etwas mehr Zeit dafür habe.

Eine Reihe von Telefonaten mit nahen Freunden und fernen Bekannten geführt. Wie die meisten Telefonate endeten auch diese mit den Spruch, „…und wenn das alles vorbei ist, fressen wir und durch die Menükarte eines Sternerestaurants“, oder so ähnlich.

Angeregt durch die Kaltmamsell die vorgestern Fondue machte, erinnerte ich mich an eine Soße die meine Mutter immer zu Fleisch Fondue machte, bestehend auf einer Basis von selbstgemachter Mayonnaise und dann immer wieder diversen Kräutern und Gewürzen verfeinert. Diese eine Soße war auf einer Basis von Wooster Sauce mit Pfeffer einem längs und quer durch den Eierschneider gedrückes Ei. Es war die Soße die immer in einer größeren Portion gemacht werden musste, weil sie reißenden Absatz fand.
Ich rührte sie gestern aus reiner Neugierde an, weil ich einfach wissen wollte, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege. Da ich aber aus Mangel an normalem Öl, Olivenöl nahm, wurde sie geschmacklich nicht so wie ich mir das in Erinnerung hatte. Ich verfeinerte sie dann aber mit ein paar Kräutern verflüssigte sie etwas mit ein wenig Wasser und gab ihr einen Schuss Essig. So wurde es für heute das ideale Dressing zu den Tomaten.

In der Abendsonne…

Dazu gab es Feierstengszalot die ich gestern beim Metzger auf dem Wochenmarkt gekauft hatte. Also gab es zwei Salate. In der Abendsonne MIT einem Glas Wein. Herrlich!

***

Zur Zeit kursiert ja die Challenge Kinderfotos von sich zu posten. Da ich das schon vor langer Zeit gemacht habe, hier ein Rückblick auf die Fotos die es von mir bereits in Blog gibt:

Urgroßmutter, Großmutter, Mutter und ich 1966

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Die fabelhafte Emmy von Emmy Made in Japan, die ich ja schon öfter verlinkt habe, hatte während ihrer Zeit in Japan in einer Sendung mitgewirkt. Hier besichtigt sie unter anderen eine Wasabi Farm.

5 Kommentare

  1. Trulla

    Wie viel Verbindendes es zu allen Zeiten doch gibt zwischen den Ländern!

    Das Sideboard in Ihrem Elternhaus erinnert an das, welches bei meinen Eltern stand. Unseres war aus Teakholz, ebenso wie Esstisch und Stühle.

    Der Babystuhl zeigt die Fürsorge Ihrer Eltern, gepolstert und auf Sicherheit bedacht. Ähnlich dem unseren.

    Mein erster Sohn (1974 geb.) sass in haargenau so einer Wippe wie Sie, nur rot- statt grünkariert. Diese Wippe wanderte mit uns je nach Tätigkeit, auf die Küchenarbeitsplatte beim Gemüseschnippeln und Kochen, damit wir auch dabei auf Augenhöhe kommunizieren konnten. Nebenbei: ich gehörte zu den Müttern, die ihre Kinder (2 weitere folgten) nach Bedarf fütterten und n i c h t unbeachtet schreien ließen. Auch mit ins Bett nahmen –
    und das war auch gut so.

    Ihr Bilder wirken auf mich, aus hätten auch Sie eine behütete und beachtete Kindheit gehabt.

    Bleiben Sie gesund

    • Joël

      Danke
      Das mag wohl so gewesen sein als ich ein Kleinkind war. Aber danach war das anders.

  2. Claudine Muller

    Waat leif Fotoen, an sie erenneren mech un die vill Fotoen die ett vun mengen Kusinnen an Kusinen gett, alles zu der Zeit an dee selwechten Wipp-Stillchen, herrlich.

    • Joël

      Mir hunn den Stillchen emmer Juppela genannt, well gejuppelt huet 🙂

  3. Trulla

    Ich habe nachgelesen und bin sehr bewegt.

    Aber… aus allem Schweren kann immer noch etwas Gutes gedeihen. So haben Sie vielleicht das Künstler Gen von Großmutter Marie?

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