Ein wunderschöner Tag mit viel Sonne.
Es wird langsam grün.
Meine Marmeladenfrau, die über mehrere Wochen nicht da war, war heute endlich wieder da. Doch ihre Tage sind gezählt. Sie wird, vorausgesetzt der Markt bleibt bestehen, noch bis Ende Mai kommen und dann geht sie in Rente. Ich seufzte: Und wieder hat der Markt einen ein Stand weniger…
Ich kaufte mir wahrscheinlich das letzte mal ein Glas Lemon Curd. Sie hatte sechs Gläser dabei und es wären die Letzten, Danach würde es keinen mehr geben. Na gut, dann muss ich Lemon Curd wohl selbst herstellen. Denn so ganz ohne geht ja gar nicht. Hat jemand von meinen geschätzten Lesern ein erprobtes Rezept?
Ich traf die D. auf dem Markt und wir wechselten ein paar Worte. Es gesellte sich ein Regierungsbeamter dazu, den wir beide kennen. Ich kann hier nicht ausplaudern was er uns anvertraut hat, doch es wird, zumindest für mich, noch sehr lange dauern. Ich lag an meinem Matschtag vorgestern mit meinen dunklen Gedanken richtig.
Da es aber eine Bestätigung war, dessen was ich vermutete und keine Hiobsbotschaft, die mir aus heiterem Himmel auf den Kopf fiel, haute es mich auch nicht um.
Den Nachmittag mit mehreren Face Times verbracht, ansonsten gelesen und diverse YouTubes geschaut.
Am Abend Musik gehört.
***
Könnt ihr euch noch an die erste Folge von The Nanny mit Fran Drescher erinnern? Wenn nicht, alle Staffeln gibt es bei Amazon zu sehen. Vor wenigen Tagen kamen aller Darsteller der ersten Folge zusammen und machten eine sogenannte Lesung am Tisch aber virtuell.
Da ich nicht später als gestern per Zufall mir die erste Folge nach gefühlten 100 Jahren wieder ansah, war es schon sehr seltsam alle Protagonisten noch einmal zu sehen.
Ich habe zwar nicht regelmäßig sehen können, dennoch die Serie in guter Erinnerung. Sendungen mit Humor wie die von der reizenden Fran Drescher waren immer mein Ding. Auch “Roseanne” sah ich gern, ach, und meine Jungs liebten Alf.
Ob am Bildschirm oder bei langen Autofahrten auf Kassette.
Werden wir derzeit alle etwas nostalgisch? Auf jeden Fall etwas besinnlich. Die Entdeckung der Langsamkeit!
Den Hang zur Nostalgie hatte ich schon immer. Dass er jetzt verstärkt aufkommt halte ich für völlig normal. Man muss aber aufpassen dass er nicht ins Depressive umschlägt.
https://cuisine.journaldesfemmes.fr/recette/333220-lemon-curd
nicht von mir ausprobiert, aber sichtlich von anderen, die begeistert sind…!
liebe grüsse in deinen tag aus glas,
renée
Danke Renée
Das Rezept ist von der Menge her sehr viel. Ich glaube das Retzept unten von Anke Gröner ist eher für mich.
Die Nanny sehe ich immer gern, die Wiederholungen kommen nach 23 Uhr auf Disney Channel ( nicht am Wochenende). Vor allem wenn der Tag nicht so schön war, hilft es mir den Ärger zu vergessen und ich kann dann meistens besser schlafen.
Bei Anke Gröner hab ich mal ein Rezept für Lemon Curd gesehen
https://www.ankegroener.de/blog/?p=8535
Liebe Ostergrüße Neli
Oh das hört sich gut an. Das ist nämlich nicht so eine riesige Menge.
Für mich hat sich das Rezept von Anke Gröner bewährt,
es ergibt genau ein Glas- wenns alle ist rühr ich neues an.
Jetzt hab ich es auch als Orange Curd ausprobiert,
aber das schmeckt mir nicht so gut.
Eine Zitrone auspressen und etwas Schale abreiben (soviel man mag),
dies mit einem Ei verquirlen. 100-110g Zucker und 25g Butter dazugeben
und im Wasserbad mit einem Holzlöffel rühren bis die Butter geschmolzen ist.
Wenn das Ganze anfängt etwas anzudicken (dauert nur ein paar Minuten)
in ein Glas umfüllen. Beim Erkalten im Kühlschrank bekommt es die richtige Konsistenz.
Problemlos, schnell und sehr lecker!
Frohe Ostern