Was vom Vortag noch zu berichten bleibt:

Der J. schickte mir spät Abends ein kleines Werbevideo von Jean La Gaufre das mich sehr freute. Ich muss den Luxemburgern Jean la Gaufre nicht vorstellen. Es ist der Waffelproduzent schlechthin und eine Ikone sowieso, und das schon seit vielen Jahrzehnten. Er ist auf allen großen Jahrmärkten in Luxemburg anzutreffen und seine belgischen Waffeln sind Sünde pur.
Er hat jetzt eine App herausgebracht mit der man die Waffeln bestellen kann und zu einer selbstbestimmten Uhrzeit in Leudelange abholen kann. Es funktioniert wie ein Drive In. Man braucht also nicht auf “les meilleures gaufres du monde et des environs” in Pandemiezeiten zu verzichten.
Großartige Idee.

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Das Wetter etwas trüber und leicht kühler als gestern. Ich konnte trotzdem den Kaffee am Morgen in der Sonne genießen auf dem vorderen Balkon. Da ich nicht wirklich Lust auf groß was zu tun, daddelte ich eine Runde Runescape.

Gegen Mittag stellt ich mich in die Küche und beratschlagte mit mir selbst was ich den schönes kochen könnte.
Ich beschloss dass es ein spätes Frühstück werden sollte, mit Lemon Curd und allem Pipapo.

Heute wäre die alljährliche Emaischen gewesen doch zum ersten mal in ihrer Geschichte fällt sie aus.

Das Bild von letzten Jahr.

Am Nachmittag alle Father Brown Folgen, die ich aufgenommen hatte weggesehen.

Am Abend dann etwas einfaches gekocht, auch hinsichtlich dessen was unbedingt weg musste. Ich hatte mit ein wenig Hack gekauft weil ich mir vielleicht ein paar Bouletten braten wollte, um sie die nächsten Tage kalt zu essen mit Salat dazu. Ich briet es krümelig an und es wanderte in ein Glas Jamie Oliver Tomatensoße mit roten Zwiebeln. Ich hatte noch ein bisschen (zu viel) Piement d’Espelette hinzu getan, weil es so gar keinen Wums hatte.
Das sind so die Tage die, wenn ich keine Idee zum Kochen hätte, ein Restaurant aufgesucht hätte.
Es fehlt mir sehr…