Fressen, Kunst und Puderquaste

Sonntag mit Croissants & Spaziergang

Punkt sieben Uhr war ich wach. Das ist fast jeden Tag so. Ich bloggte alles weg und machte Frühstück.
Im Supermarkt entdeckte ich etwas aus meiner Kindheit. Danerolles. In Deutsch hießen die glaube ich “Knack und Back”. Meine Mutter kaufte sie manchmal für Sonntage, wenn die Bäcker geschlossen hatten. Frischer Croissantteig zum Aufbacken aus der Dose. Sie fanden immer reißenden Absatz, ganz besonders wenn sie heiß aus dem Ofen kamen.

Anschließend eine schöne Doku über Tony Curtis gesehen.

***

“10 Films that had an impact on me – just an image – no posters, no title, no explanation” ist wieder eine Challenge die auf FB herumschwirrt und die ich gerne hier im Blog machen würde, allerdings ist das auch wieder so eine Frage mit dem Urheberrechten der Bilder. Also lassen wir das….

Am Nachmittag ein Spaziergang durch die Petrus. Dieser Teil der Stadt fasziniert mich nach all den Jahren in denen ich hier lebe, noch immer. Es ist einfach wunderschön.

Vereinzelte Pärchen auf der großen steilen Wiese, die früher im Winter viel fürs Schlittenfahren benutzt wurde. Heute kaum noch. Ich kann mich an einen einzigen Winter erinnern dass ich Schlittenspuren dort sah.

Ich habe es extra abgelichtet, weil es an einer Stelle im Tal wie wild wächst und sehr stark riecht. Weiß jemand was das ist?

Zurüch nach hause durch die leere Stadt. In Chimay Straße war ich jedoch erstaunt wie viele Läden geöffnet hatten. Der kleine reguläre Monop’, der Biomarkt, ein Kebab Laden und…

Charles, der Sandwich Laden. Ich nutzte die Gelegenheit und kaufte ein Ceasar Salat mit Hühnchen. Mein Abendessen war somit gesichert.

Später auf dem Balkon ein virtuelles Apéro zu viert, das sehr lustig verlief. Eines der Sonnensegel bewegte sich urplötzlich von alleine und rollte sich auf. Das ist sonst nur der Fall wenn der Wind zu heftig bläst. Doch es war eine Krähe die sich darauf niedergelassen hatte.
Ich saß noch lange draußen. Der Himmel war so glaskar wie selten.

Und da standen sie. Der Mond und die Venus.

***

Toni Colette, eine Schauspielerin über die viel zu selten gesprochen wird und die so wandelbar ist, wie kaum eine andere Darstellerin. Der Kanal Be Kind Rewind machte ein Porträt über sie:

5 Kommentare

  1. NicoH

    déi wäiss Blummen -> Spiir Strauch (Spierpflanze)
    Sin mer awer net sécher 🙂

    • Joël

      Merci

  2. Trulla

    Für mich sieht es aus wie Kirschlorbeer. Wird gern genutzt als Heckenpflanze, weil immergrün, schnellwachsend und unkompliziert.

    • Joël

      Es ist in der Tat Kirschlorbeer. Danke

  3. renée

    wunderschön die bilder, so erhellend und positiv, für eine weiteren tag aus farbenfrohem glas.
    liebe grüsse!

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