Am Pfingstmontag war wenig blogtaugliches dabei außer ein Meeting am Nachmittag das, wenn wir uns clever anlegen, wahrscheinlich Geschichte machen wird.
Ach ja, die N. zusammen mit Darwin waren zum Mittagessen da.

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Die Nacht zu Dienstag schlecht geschlafen und leicht matschig und nebelig im Kopf aufgewacht. Nichts gebloggt weil es halt nicht viel gab. Stattdessen meine zwei Ungetüme am Fensterblättern zurechtgestutzt und dabei fest gestellt dass, nachdem ich einem von ihnen alle braunen Blätter weggeschnitten hatte, er nun im Vergleich sehr mickerig aussieht. Wenn ihn die Kur nicht bekommt muss ich ihn ersetzten.

Heute wäre das große alljährliche Hightlight in meiner alten Heimat, die Springprozession.

Seit ein paar Tagen übrigens können die Theater hier wieder ihre Türen öffnen wenn sie wollen, bzw. können, bzw. es sich lohnt. Einer der größten Säle in Luxemburg im Theaterbereich ist das Grand Theatre. Der Saal fasst beinah 1000 Leute. Doch mit den gebührenden Abständen werden daraus nur noch 130. Da stellt sich natürlich die Frage ob es sich lohnt Millionenschwere Opern einzuladen. Ein anderes Beispiel am anderen Ende der Kette ist das kleine Theatre du Centaure mit knapp 50 Sitzplätzen. Da werden nach den Vorschriften nur noch ganze fünf Leute Platz nehmen können. Lösungsvorschläge gibt es einige. Was letztendlich umgesetzt wird bleibt abzuwarten.

Am späten Morgen eine Stippvisite in Trier um Material zurückzugeben, und nach ein paar neuen Jeans Shorts Ausschau zu halten.

Ich fand ein Paar Shorts die ganz ok aussahen und zudem jetzt schon massiv reduziert sind.

Am Nachmittag eine Verabredung mit der D. und der J. auf der Terrasse vom Bazaar Bar. Mit der J. hatte ich schon seit ewigen Zeiten nichts mehr unternommen und sehe immer nur dann wenn ich was für den Fernsehsender mache. Für mich war der Bazaar eine Premiere. Ich gehe oft daran vorbei aber die Klientel schreckte mich immer ein wenig ab. Doch es war in Gesellschaft recht angenehm.

Am Abend verhalfen die D. und ich jemandem der noch immer heftigst in der Tele Arbeit steckt und dadurch kaum bis gar nicht das Haus verlässt zu seiner ersten großen Entschränkung. Wir luden ihn in den Grünewald ein. Er war zu Anfang etwas überfordert wieder so komplett unter Menschen zu sein. Doch ich denke dass das eher seinen eigenen leichten Agoraphobie zuzuschreiben ist.
Es war jedoch ein herrlicher Abend und er entspannte sich zusehens.

Ich hatte diesmal den Fisch des Tages:

Seeteufel aus dem Ofen an Risotto mit brauner Butter, Oliven und Pinienkernen. Es war wie immer herrlich.