Fressen, Kunst und Puderquaste

Sonntagsgewurschtel

Ich ließ den Tag sehr ruhig angehen.

Ein Kaffee auf dem recht kühlen aber sonnigen Balkon. Dabei gleich die Gelegenheit genutzt und die neue Liege aufgestellt. Sie sieht nicht so aus ist aber so ungemein kuschelig, dass ich fast wieder eingeschlafen wäre.
Ich sehe mich schon im vollen Sommer bei richtig heißen Tagen nachts im Sessel auf dem Balkon schlafen.

Am Nachmittag nahm ich dann das Pistazieneis in Angriff. Ich las davor ein paar Rezepte durch unter anderem bei Eis Machen und schaute noch einmal bei Claire Saffiz im Gourmet Video wie sie ihre Pistazien Variation hergestellt hat.

Ich nahm dann mein altbewährtes Creme Anglaise Rezept für Vanilleeis der Villa Martha und fügte dem die 150gr Paste aus dem Glas hinzu. Ich reduzierte aber die Zuckermenge von 200gr. runter auf 175gr., weil die Paste auch schon Zucker enthielt und ließ die Glucose, durch die ich sonst ein Teil der Zuckers ersetze, ganz weg. Zusätzlich fügt ich noch einen Tropfen Bittermandel Aroma hinzu und den Pistaziengeschmack zu verstärken.
(Im Video der Villa Martha erhitzt man die Creme über dem Wasserbad, was ich grundsätzlich nicht tue, weil ich das mit dem Induktionsherd auch sehr gut steuern kann.)

Auf dem Foto sieht es nicht so aus aber die Creme IST leicht grünlich.
Und gleich vorweg, das Eis ist irre lecker geworden! Ich musste mich schwer beherrschen nicht gleich loszulöffeln.

Nach einer kurzen Pause mich dann dazu aufgerafft die Petunien ein die Kübel zu pflanzen. Das sieht jetzt so aus:

Ja da fehlt noch ein bisschen was. Es gibt noch drei bzw. vier Kübel, aber für die kaufe ich Montag oder Dienstag den Rest.

Am Abend im Fernsehen „The Great Gatsby“ mit Leonardo Di Ciaprio. Und wieder störte mich an der Verfilmung, die aufgesetzte zeitgenössische Musik zwischen Charlston und Rap. Vieles wirkt so aufgesetzt und falsch und es ist jammerschade für eine so fabelhafte Geschichte, die schon einmal richtig gut verfilmt wurde.

1 Kommentar

  1. kaltmamsell

    Das finde ich ja interessant: Für mich hat seinerzeit im Kino umgekehrt genau die Musik den Film rausgerissen – wenn schon nicht historisch authentisch (sind Bauten und Kostüme ja nicht), dann eben gleich so richtig mit V-Effekt. Den Soundtrack höre ich bis heute besonders gern, habe aber keine besondere Lust, den Film nochmal zu sehen. (Allerdings habe ich ohnehin ein eigenartiges Problem mit DiCaprio in erwachsenen Rollen – die nehme ich ihm einfach nicht ab.)

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