Als ich erwachte, war mein erste Gedanke, dass ich NICHT schwimmen gehen kann. Mist!
Den ganzen Tag mit viel häuslichem Zeug verbracht. Eine weitere Waschmaschine geladen und aufgehängt und damit wäre dann alles von der Woche Urlaub gewaschen.
Viele Termine festgezurrt, davon zwei Stück wieder entzurrt, einen davon ganz abgesagt, einen andern zu Gunsten des Abgesagten umgelegt.
Am Abend keine Lust auf Fernsehen oder lesen. Also eine Runde Runeescape gedaddelt, bei dem ich immer noch neues entdecke. Das Spiel wird echt nie langweilig.
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Dienstag dann gegen um 10.00 Uhr ein Termin für den Covid Test. Nein, keine Panik ich habe und hatte keine Symptome. In Luxemburg gibt es seit ein paar Wochen breit gefächerte Sreening Tests und man bekommt vom Gesundheitsministerium ein Brief, wenn man sich testen lassen soll. Der Brief kam natürlich, wie könnte es auch anders sein, in der Woche als ich in St.Jean war. Also buchte ich per Internet am Montag gleich einen Termin für Dienstags in einer Covid Station auf dem Kirchberg zu einem günstigen Moment als weniger Verkehr war. Ich druckte mir den Termin aus, den man mir eine halbe Stunde nach der Buchung per Mail schickte.
Es ging alles Ruck Zuck.
Die Station ist auf einem großen Auffangparkplatz, auf dem drei große Zelte stehen, die vorne und hinten geöffnet sind.
Man fährt mit dem Wagen vor und die Buchung wird kontrolliert und mit der Krankenkasse Karte und dem Ausweis abgeglichen. Dann fährt man weiter in ein Zelt und die Buchung sowie die Krankassen Karte werden abgescannt. Anschließend wird ein Stäbchen in den Rachen geschoben und eine Probe genommen. Es ist nicht sonderlich angenehm, es dauert aber nur knappe zwei Sekunden. Das geschieht alles durch das Autofenster. Man muss nicht mal aus dem Wagen aussteigen. Dann bekommt man kurz erklärt, dass man das Resultat binnen 24 Stunden bekommt. Wenn es negativ ist, bekommt man eine SMS wenn es positiv ist rufen sie an.
Kurz nach dem Test bekam ich einen Anruf für einen kleinen Arbeitsauftrag für Mittwoch, der perfekt in den Wochenplan passt und den ich mit Begeisterung annahm. Dafür musste ich dann am Nachmittag aber schnellstens ran und ein wenig Recherche betreiben, damit ich vorbereitet bin.
Am frühen Abend kam der J. zu Besuch, für ein neues Projekt über das ich noch nichts sagen kann. Aber es wird …’lecker’… werden.
Kurz vor 23:00 kam die erlösende SMS. UFF!!!
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In der Influencer Beautywelt auf YouTube ist die Kacke wieder am dampfen. Ich hatte das während meiner Traumwoche in St.Jean nicht mitbekommen und so holte ich heute alles nach, inklusive das Video das den ganzen Remidemi auslöste. Wer das nicht verfolgt, dem wird das sicherlich schnurzegal sein. Aber ein paar von den Influencern schaue ich regelmäßig aus beruflichen Gründen, weil sie Produkte testen und weil sie jedem auch noch verqueren Trend auf der Spur sind, die ich manchmal als Inspiration nehme für meinen Job als Maskenbildner.
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Ich schaute mir am Abend eine alte BAFTA Show von 2002 an in der Judy Dench eine Stunde lang gelobhuddelt wird. Durch den Abend führte Stephen Fry und dann kann es nur gut werden.