Fressen, Kunst und Puderquaste

Knokke-Heist

Ich wurde verhältnismäßig spät wach, was aber nicht weiter schlimm war. Ich brauchte dann doch etwas länger um das Posting von Vortag fertigzustellen, weil ich mit dem Schreiben nicht richtig weiter kam. Es gibt solche Tage.

Ich zog den kleinen Koffer hervor, denn ich hatte der A. versprochen, dass ich sie übers Wochenende nach Knokke begleiten würde. Ihre Mutter hat dort eine Ferienwohnung. Knokke ist eine Stadt an der Küste in Belgien und von Luxemburg aus über Land der kürzeste Weg um ans Meer zu kommen.

Wir sollten gegen 13:00 Uhr losfahren, weil die A. noch berufliche Termine davor hatte. Die A. hatte mich gebeten zu fahren da, die letzten Tage die Hölle für sie gewesen waren. Kurz bevor wir los fuhren, schauten wir noch im Pferdegestüt vorbei, um nach Dalton zu sehen, dem es besser geht. Er hatte vor ein paar Tagen eine heftige allergische Reaktion gemacht auf… ja das ist noch nicht so ganz klar. Seit ein paar Tagen versucht die A. das unter Ausschlussverfahren festzustellen. Aber der Reaktion nach musste es etwas von außen gewesen sein.

Dann begann die lange Fahrt von Luxemburg nach Knokke, die man ohne Stau für gewöhnlich in dreieinhalb Stunden bewältigt. Doch je näher wir an Brüssel kamen um so schlimmer wurde der Verkehr. Wir hantierten mit zwei Navigeräten, bei dem das eine etwas anderes vorschlug als das andere. Beide rieten uns jedoch zu einem Umweg weil der Ringautobahn völlig verstopft war. In Brüssel selbst mussten wir dann noch mal einen Umweg fahren über kleinste Landwege, weil es auf der Autobahn einen riesigen Stau, wahrscheinlich wegen einem Unfall gab.
Wir kamen mit fast einer Stunde Verspätung an .
Das wiederum ergab eine kleine Verspätung im Restaurant in dem die A. einen Tisch bestellt hatte und wir mussten uns sputen.
Es war aber nicht weiter schlimm und wir wurden bestens bedient.

Es war ein thailändisches Restaurant das sie ausgesucht hatte. L’Orchidée.
Fotos habe ich keine gemacht. Es war alles sehr gut, doch die Gerichte hatten wenig mit Thai Küche zu tun. Es erinnerte eher an chinesische Küche. Es war aber völlig in Ordnung, denn wir hatten gewaltigen Hunger.

Zurück in der Wohnung, die im obersten sechsten Stockwerk liegt, setzen wir hinaus auf die Terrasse. Die A. hatte nicht zu viel versprochen. Mit Meeresblick ist nun mal mit Meeresblick.

Wir machten früh Schluss da wir beider sehr müde waren.

2 Kommentare

  1. renée

    falls die a. nicht klarkommt. bei uns gibt es einen hervorragenden pferdearzt http://tierarztpraxis-faisst.de/
    das pferd meiner schwester hatte jahrelange probleme und hat gehinkt. der arzt konnte dem pferd sofort helfen. sie war begeistert von ihm. er kommt auch nach luxemburg und ist preislich fair und korrekt!
    alles gute für dalton, der a. und dem joël :-)! und schönen aufenthalt am meer!
    liebe grüsse, renée

    • Joël

      Danke.
      Die A. wird sich das ansehen.

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