Ich kann mich erinnern dass ich während dem ersten Lockdown im März und April mindestens einen richtigen Matschtag pro Woche hatte. Meistens war es der Donnerstag.

Diese Woche kündigte er sich am Donnerstag an und schlug dann so richtig am Freitag zu. Alles was zur Zeit nicht klappt, alle Unsicherheiten, alle Dinge die ich nicht regeln kann, jegliches Vertrauen in die Welt und in mich selbst, hatte sich für den Tag verabschiedet. Das fing am Morgen schon mit Alpträumen an aus denen ich schweißgebadet erwachte. Es funktionierten weder Ablenkung wie Buch oder Fernsehen noch irgendeine aktive Tätigkeit.
Auch die schwüle Hitze die ich für gewöhnlich gut vertrage, machte es nicht besser.

Also vergessen wir mal schnell den Tag und halten dieses Posting kurz.