Vor allem der Montag morgen war mit viel hin und her und das so sehr dass ich die 12von12 darüber vergaß.
Ich musste schon gleich am frühen morgen in einem anderen Theater sein, weil ich gleich im Anschluss das französische Stück, das ich die letzten Wochen betreut habe, ein neues Tourneestück aus Deutschland bediene. Premiere ist am Donnerstag. Da ich nichts selbst erfinden muss sondern schon alles einmal erstellt wurde, weil das Stück schon lief, ist es so als ob man ‘Malen nach Zahlen’ machen würde. Man schaut in den Ordner und sieht auf den Fotos nach welche Farbe auf welchem Darsteller wo hin kommt…
Da es Stück mit vielen Perückenwechsel ist, waren vor allem logistische Fragen zu klären, wo welcher Wechsel wann stattfindet.
Da es ein anderes Theater ist sind hier die Schutzmaßnahmen noch ein wenig anders, doch darüber schreibe ich wenn die ich übermorgen die Darsteller zum ersten mal sehe.
Anschließend hatte ich eine Reihe von Telefonaten um den Dienstag noch etwas stressiger gestalten als er eh schon ist, aber ich glaube, ich habe mir alles so organisiert, ohne dass ich wie ein Irrer hetzen muss. Wir werden sehen.
Am Nachmittag setzte ich mich zuhause ins Büro und betrieb Internetrecherche zwecks der nächsten NO ART Sendung. Darauf freue ich mich ganz besonders.
Irgendwie war mir nicht aufgefallen dass der Wäschekorb zum bersten gefüllt, und ich lud die Maschine im Keller mehrfach.
Mir machen die Infektionszahlen, die zur Zeit in Luxemburg auch wieder anziehen ein wenig Sorgen. einerseits weil ich beständig mit neuen Menschen zu tun habe, anderseits weil es durchaus wieder zu restriktiveren Maßnahmen kommen könnte.
Am Abend ein wenig gedaddelt und gelesen und zwei Wolkenbilder geschossen.