An zwei Tagen zwei unterschiedlichen Herren dienen, da bleibt das Bloggen auf der Strecke.

Der Dienstag ging damit los dass ich gleich morgens für die Fernsehsendung ein Interview machen musste. Es führte mich ebenfalls bis in den hohen Norden von Luxemburg, in ein Dorf mit dem seltsamen Namen Hachiville, (Google Maps sagte immer Hatschi Ville.) Zeitaufwand des ganzen Unternehmens: drei Stunden Fahrt und anderthalb Stunden Interview für, sagen wir mal geschätzte zwei Minuten, die später zusehen sein werden. Ich muss noch lernen den Aufwand / Nutzfaktor besser einzuschätzen.

Da es sich nicht mehr lohnte nochmal nach hause zu fahren, fuhr ich gleich ins Theater für eine letzte Vorstellung des französischen Stückes, das ich schon von der Frankfurt Oder Stippvisite betreut hatte.
Letzte Vorstellung heißt auch, dass es stressig werden wird mit Material einpacken. Da ich Mittwochs gleich mit einem anderen Stück anfing in einem anderen Theater, musste ich aufpassen wie ich was einpacke damit ich für das neue Stück, das völlig andere Ansprüche stellt, nichts vergesse.

Ins Bett gefallen wie ein Stein.

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Am Mittwoch schien mein Tagesplan sehr wackelig. Wenn ein Termin sich auch nur ein wenig verschieben würde, würde das Kartenhaus zusammenbrechen. Doch es ging alles glatt.
10:00 Friseurtermin. Davor alles an Kleidung zurecht legen was ich für die Aufzeichnung der Sendung anziehen wollte.
11:00 Zurück in die Wohnung, umziehen.
Es bleib mir Zeit genug für ein Mittagessen im Renert, da ich wusste dass ich später nicht mehr viel Konsistentes zu mir nehmen würde. Ich hatte eingelegte Heringe mit Salzkartoffeln, Apfelringen und vielen Zwiebeln. Ich weiß nicht wann ich das letzte mal Heringe so gegessen habe, es ist ein Spezialität in Luxemburg, vor allem zur kalten Jahreszeit. Sie waren sehr gut!

Ich schaute noch kurz im Buchladen vorbei weil es ein neues Buch vom einem Interessenverein aus dem Pfaffental gibt.

Kanner oh Kanner ist sehr schöner Bildband den man mit einer App erweitern kann und sich zusätzlich Interviews oder Musikstücke rund um das Pfaffental anhören kann.

Anschließend die Aufzeichnung der Sendung mit einer Schauspielerin als Gast, mit der ich lange Jahre immer wieder für Weihnachten zusammengearbeitet habe. Um was es genau geht seht ihr Samstag in der Sendung. Durch ein technischen Fehler der während der Sendung passierte, wurde uns allen einmal heiß und kalt weil wir kurz davor standen sie noch einmal komplett neu aufzunehmen. Für mich hätte das ein volle Stunde mehr bedeutet, was ich nicht hinbekommen hätte, wegen meinem engen Zeitplan. Doch das technische Problem ließ sich beheben…Uff.

Von dort aus dann gleich wieder ins Theater zum nächsten Stück, zur nächsten technischen Probe.
Da es ein Gastspiel ist, war der erste Durchlauf etwas holperig. doch es war kein Problem dabei das sich nicht beheben ließe.

Wieder zurück im trauten Heim, eine Folge der zweiten Staffel Doom Patrol.
Ins Bett und weg…