Fressen, Kunst und Puderquaste

Plötzlich merken was fehlt

Den ganzen Morgen Büroarbeit erledigt, die ich schon lange hätte erledigen sein können. Ich bin für einen reinen Bürojob definitiv nicht geeignet… Und das blöde war je mehr ich daran arbeitete, je mehr kam dazu.
Irgendwann am späten Nachmittag machte ich Schluss, weil es eh nicht mehr zu ändern war und weil ich den Rest eben nach der Probe machen muss. Aber ich muss es für morgen fertig haben.

Die Probe des Gaststücks lief fast wie geschmiert und ohne Zwischenfälle.

Dabei sah es sich zu Anfang an wie eine gewaltige Perückenschlacht, siehe Foto oben, und das ist nicht mal die Hälfte von den “Pelztieren”. Doch es erwies sich dann doch als relativ einfach, auch wenn ein paar Umzüge knackig kurz waren.

Das Stück beinhaltet ein paar Songs zu denen man sehr gut tanzen kann. Zum Beispiel Kiss von Prince und Fade Out Lines von The Avener. Meine Beine und Hüften fingen von alleine an sich zu bewegen, es ging gar nicht anders. Es schauten mich mich alle leicht verdutzt an, aber mir war es schnurzegal!

Und ich merkte wie sehr mir das Tanzen fehlt. Wieder einmal völlig durchgeschwitzt und glücklich von der Tanzfläche, spät nachts nach hause schlendern und wie ein Stein ins Bett fallen.

Nach der Vorstellung wieder an den Schreibtisch. Kurz vor 3 Uhr morgens machte ich Schluss.

1 Kommentar

  1. Margarete

    Tanzen!? Das Reizwort! Hab gerade als Ü – 70erin beim Kochen getanzt: Musik: gesungen (“Es fährt ein Zug…”), Choreographie: phantasievoll!
    Irgendwie unwirklich!

© 2024 joel.lu

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