Da es gestern so stressig war, ließ ich den Morgen gemütlich anlaufen, denn ich hatte keine Termine.
Fangen wir mal mit den schönen Dingen bevor zum dem kommen was in der Überschrift steht.
Es wäre wundervoll wenn ich vom Dach aus diese Aussicht hätte. Doch ich habe keine Dachterrasse. Langjährige Leser werden es sofort wiedererkennen. Es ist der Himmel über Melbourne auf dem Rooftop von meinem Freund H. Er schickte mir am Morgen dieses live Foto (für ihn am Abend) und ich schwelgte wieder in Erinnerungen an eine Zeit der Unbeschwertheit…
Dann kamen mehrere Telefonate und Mails, die die Pandemie wieder sehr in den Vordergrund treten ließen. Ihr musst euch das so vorstellen, als ob eine Bombe in eurer Straße eingeschlagen hätte, aber euer Haus war weit genug entfernt, dass es verschont blieb. Mehr kann ich nicht dazu sagen, aber es fühlt sich beängstigend und bedrohlich an. Und ich muss höchstwahrscheinlich vieles umdisponieren.
Himmel Herr, wann hört das endlich auf? Manchmal habe ich so satt…
Und wenn ich schon wieder so nahe dran bin an der Pandemie, ging gleich am Nachmittag in den Covid Test, diesmal kein Large Scale sondern in der Klinik. Denn ab Freitag ‚übernachte‘ ich sozusagen im Theater denn die Endproben beginnen.
Von der Klinik aus zurück ins Zentrum um noch ein paar Dinge fürs Theater einzukaufen.
Am Abend besuchte ich die J. die ich schon eine Weile nicht gesehen hatte. Sie hatte allerlei Käsesorten gekauft und es war ein schöner Abend, der wieder ein gewisse Normalität in den seltsamen Tag brachte und mich mit ihm versöhnte. Zwischendurch dann das Resultat per SMS: Negativ