…um beim monatlichen Aufruf von Frau Brüllen“Was machst du eigentlich den ganzen Tag” WMDEDGT mitzumachen. Aber nun gut, ich versuch es trotzdem.
Am Morgen wuselte ich viel in der Wohnung herum, verbloggte den Vortag und kümmerte mich um die Wäsche.
Das Wellblechdach ist inzwischen ganz abgerissen worden
Dann setzte ich mich endlich daran und machte dieses vermaledeite Update vom Lebenslauf, von dem ich gestern berichtete. Ich stellte dabei ein paar interessante Umstände fest. Es gibt Projekte die mich so wenig berührt haben, dass ich nicht mal mehr vom Namen her weiß was das war. Von anderen habe ich noch ganz minimalistische Bilder im Kopf, aber was ich da genau gemacht habe weiß ich nicht mehr. Und davon gibt es erschreckenderweise mehr als ich dachte.
Auch im Blog fand ich wenig darüber weil ich die Arbeit ja bis auf wenige Details hier außen vor lasse.
Zwischendurch chattete ich mit dem H, in Melbourne, der mir berichtete dass die Stadt nun zum siebten mal in den kompletten Lockdown geht. Ganz so heftig wie in Sydney ist es nicht wo das Militär seine Runden durch die Stadt zieht, aber ich kann mir vorstellen dass es sehr zermürbend ist, immer wieder eingesperrt zu werden.
Irgendwann kurz nach Mittag war ich dann endlich mit dem Update fertig. Uff.
Um den Abend zu beschreiben muss ich mir selbst erstmal die Frage stellen ob ich das überhaupt ins Blog schreiben soll oder nicht. Anke Gröner nennt es in ihrem Blog immer Datenight. Ja, so könnte ich das auch bezeichnen. Ich hatte ein Date.
Da es kurz vor dem Date ein ordentlicher Wolkenbruch nieder ging, war ich sehr unschlüssig wo wir uns hinsetzen sollten für ein Apéro. Doch wir bekamen einen Tisch im Renert. Dass es anschließend nicht mehr weiter regnete und es so aussah, als ob es nicht noch einmal loslegen sollte, beschloss ich mit dem Date in die Vinoteca zu gehen, der kleine geheime Ort mit der grandiosen Aussicht.
Kurz vor Mitternacht war ich wieder daheim.