Fressen, Kunst und Puderquaste

Von Luxemburg nach München

6:15
Oh wie schön! Ich flog zum ersten mal mit dem Luxair Pride Flieger. Allein dafür könnte ich die Airline knuddeln.
Goooood Mooooorning Cattenoooom!

Sonne und Nebelschwaden

In München dann: Good Morning Bahnstreik.
Es betraf aber nur zum Teil die S Bahn die ich nehmen musste. Auf dem Bahnsteig dann, ziemlich rabiate Polizisten mit Maschinengewehren, die jeden wieder zum Aussteigen aufforderten der keine FFP2 Maske hatte. Ein älteres Ehepaar das mit mir im Flieger gekommen war, stand ein wenig hilflos herum und wusste nicht weiter. Als der Polizist sie dann regelrecht anschnauzte, ging ich dazwischen. Ich gab den älteren Herrschaften zwei von meinen Masken und schaute den Polizisten so durchdringend an ohne ein Wort zu sagen, (mir war die Knarre die er trug, grad mal egal) dass er sich wortlos umdrehte und ging. Das ältere Ehepaar bedankte sich und bestand darauf mir die Masken mit 10€ zu quittieren.

Ich war dann auch kurz nach 9:00 im Hotel. Logisch dass das Einchecken noch nicht ging. Derweil trank ich einen Kaffee im Coffee Fellows nebenan und lernte eine Münchner Äthiopierin kennen. Sie bekam heute bei ihrer Ärztin die zweite Dosis, hatte sich aber in der Uhrzeit geirrt und war viel zu früh dran. Sie hieß Kallie (hoffentlich denn so geschrieben) und macht was ich so aus ihrem sehr schlechten Deutsch verstehen konnte, Kaffeezeremonien. Ich erklärte ihr was mein Beruf ist und sie war begeistert, weil sie den Beruf nicht kannte und sich nicht vorstellen konnte, wie man davon leben kann.

Ich versprach ihr folgendes Foto hier einzustellen:

Um 11:00 konnte ich dann schon mein Zimmer beziehen, worüber ich sehr froh war, denn die Müdigkeit schlug zu. Ich die Nacht davor kaum bis gar nicht geschlafen aus Angst ich würden den Wecker um 4:00 nicht hören. Ich legte mich für eine Weile hin.

Später dann trabte ich einfach los in Richtung Altstadt und ließ mich treiben . Ich hatte mit vorgenommen, da ich ja so lange nicht hier war, zu sehen ob “die Kirche noch im Dorf steht”.

Ja, sie haben sie nicht verschoben:

Im Eataly trank ich den bisher teuersten Cold Brew meines Lebens. Er schlug mit satten 5,40€ zu Buche. Rums!

Ich war bei Roeckl, den mir die Kaltmamsell vor Jahren einmal gezeigt und mich dazu verführt hatte, mir ein paar Lederhandschuhe zu kaufen, das ich über lange Zeit heiß und innig liebte, bis ich sie verlor. Sie wurden umgehend ersetzt:

Am frühen Abend war es dann soweit. Die größte Wiedersehensfreude des Jahres. Endlich sah ich Herr und Frau Kaltmamsell wieder. Das letzte mal war weit vor der Pandemie.
Die Kaltmamsell hatte mir schon vor meine Abreise einen original Biergarten versprochen und ich durfte mir einen aus einer Liste aussuchen. Ich wählte den im englischen Garten Den Biergarten beim chinesischen Turm. Da ich es bis dato noch nicht geschafft hatte mir den englischen Garten anzusehen, war das eine gute Gelegenheit ihn zu durchwandern.

Es war so schön die beiden endlich wieder zu sehen und es gab viel zu erzählen. Ich hatte allerelei Mitbringsel aus Luxemburg mitgebracht.

Ich hatte Schnitzel mit Pommes und Radler bis zum Anschlag. Wir gingen zurück als es schon dunkel wurde.

1 Kommentar

  1. Sonni

    Hier in NRW habe ich schon mitbekommen, dass auf den Bahnhöfen Maskenverweigerer kurzerhand durch die Polizei mit Masken versorgt wurden. Schade, dass diese deaskalierende Art nicht überall Usus ist.

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