Wegen der Fresserei vom Vortag, ließ ich das Frühstück ausfallen. Ich begann zu bloggen als ich festellte, dass sich ein Beitrag nicht veröffentlicht hatte. Wahrscheinlich meine Schuld, doch so etwas passiert ab und an. Da ich eh noch ein wenig durch den Wind war, beschloss ich nur den Beitag hochzuladen und es dabei zu belassen, den neusten würde ich dann daheim hochladen.

Hier noch ein Foto von den Tagen davor. Die Bächle die ja fast durch die ganze Innenstadt von Freiburg laufen werden von Kindern gerne genutzt um kleine Schiffchen an Fäden darauf schwimmen zu lassen. An heißen Tagen kommen sie aber Erwachsenen zugute. Hier saß ich mit der C. in einem Popup Café wo man sich ein Glas und was zum knabbern mit ans Bächle nimmt. Man sitzt sich gegenüber und lässt die Füße im Wasser baumeln. Abkühlung pur.

Zurück zum Abfahrtstag.
Ich hatte ein Date. Und diesmal eines das sehr angenehm war. Das Daddygefühl war hier Gott sei Dank nicht präsent. Wir tranken einen Kaffee im Lazzarin von dem ich wusste, dass der Kaffee sehr gut sein würde.

Gegen Mittag machte ich mich dann auf die Heimfahrt, die wesentlich anstrengender war als die Hinfahrt. Zwei Staus und stockender Verkehr auf der A5 Richtung Straßburg und nach Straßburg dann ein Unwetter mit einem Wolkenbruch der den Verkehr fast zum Erliegen brachte.

Ich machte ein Pause zwischendurch an einer Autobahraststätte auf der mein Vater schon in den frühen 80ern immer gerne anhielt. Aber ich glaube es war auch dem typischen elsässischen Namen geschuldet. Aire de Keskastel. Auf Elsässisch ‘Käskaschtel’ was Käsekiste bedeutet. Ein Kaffee und ein Sandwich und weiter.

Daheim überfiel mich dann eine große Müdigkeit und für den Rest des Tages tat ich nicht bloggenswertes mehr.

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Ich hatte schon am Sonntag bemerkt dass wieder Parkverbotsschilder in der Straße stehen. Am Montag geht es also wieder los.
Und dem war auch so. Kurz nach 8:00 Uhr hörte ich Presslufthammer und Flex. Wie schön, dann habe ich jetzt zwei Baustellen um mich herum, Hinten raus die neue Dachkonstruktion und vorne Löcher in der Straße. Ach, das wird ein Spaß!

Ich beschloss es langsam angehen zu lassen machte ein wenig Haushalt und schreib schon ein Teil der Blogs vor.

Das Frühstück war ein Stück Käsekuchen von Stephan aus Freiburg.

Ganz ehrlich, wenn ihr den einmal gekostet habt, wollt ihr nie wieder anderen Käsekuchen essen. Hier ist nichts mit luftig locker, er ist schwer, ultracremig und der Klassiker im Bild (es gibt auch andere Geschmacksrichtungen mit Mohn oder Kirschen oder, oder, oder) hat diesen leichten säuerlichen Geschmack von Frischkäse gepaart mit Vanille und einer leichten Süße.
Mampf, Sabber, Schlabber, weg isser.

Mitbringsel:

Ein Pfund Kaffee der kleinen Rösterei Coffee and More aus Staufen.
Drei Gläser Marmelade. Birne/Ingwer, Cassis und Erbeeren clary, eine Rarität die ich noch gar nicht kannte von Ireneus Frost.
Flucht nach Patagonien, Ein Buch, das ich in der Beyeler Foundation fand und dessen Klappentext mich sofort elektrisierte, weil ich ja beinahe dort gewesen wäre. Es geht um ein Luxushotel ein wenig abgelegen, und meiner Vermutung nach war es genau das Hotel das ich mir ausgesucht hatte um in Ushuaia zu übernachten. Ob es das wirklich ist, werde ich beim Lesen sehen.

Und dann gib es da noch eine Art Hemd/Jacke zum Überziehen auf den Hoodie. Foto davon wird nachgereicht.

Am Nachmittag dann auf die offizielle/inoffiezielle wegen der Pandemie wesentlich kleinere Schobermesse bzw. Schueberfouer die den Namen “Fun um Glacis” trägt. Allein schon der ultraoriginelle Name verdient einen Orden und eine Sofortrente, damit der/die nie wieder einen Namen erfindet.

Das ist alles sehr weit auseinander gezogen mit sehr viel Platz dazwischen.

Und wenn sich die Münchner fragen sollten wo ihre Olympia Bahn vom Oktoberfest ist, die steht hier:

Die Alpinabahn übrigens auch.

Leider fehlen die ganzen Stände der Schäfferallé wo man alles mögliche erwerben konnte.

Ich ging zu Fuß zurück in die Innenstadt und setzte mich ins Vis-a-vis auf einen Kaffee. Der B. kam vorbei und wir entschieden dass wir morgen früh etwas unternehmen. Was genau seht ihr dann morgen.