Den Tag mit viel hin und her und dabei eine heftige Entscheidung bis Ende des Jahres getroffen. Ich traf sie hinsichtlich einer lieben Sms die ich von Freiburg bekam. Ein kleines Dankeschön geht dabei an Freiburg obwohl die liebe C. eigentlich gar nichts dafür kann.
Heute kann ich auch zeigen, was ich für die Sendung für Samstag mache, denn heute war die Vernissage der neuen Ausstellung in der Galerie Zidun & Bossuyt.
Ich hatte die Bilder vor fast zwei Wochen bereits im Pressedossier gesehen und war elektrisiert davon. Ich musste etwas darüber entweder hier im Blog oder für die Sendung machen. Jeff Sonhouse ist aus New York ,Jahrgang 1968, und das was er malt ist unglaublich schön, sehr sexy und zugleich sehr verstörend. Ich traf ihn heute auf der Vernissage und es war eine sehr schöne Begegnung. Alles andere werdet ihr in der Sendung sehen, die ich am Sonntag verlinke.
Ich hatte mir einen Tisch im Bovary reserviert und als ich hinfuhr passierte folgendes:
Das was ich erzählen werde ist sehr privat aber es trifft nur mich also kann ich erzählen. Ich hatte gestern ja berichtet dass ich versucht habe den Ohrwurm los zu werden. Nun, das stimmte dann doch nicht so ganz. Aber als ich ins Bovary fuhr und das Lied so richtig laut im Auto aufdrehte, verstand ich urplötzlich den Text und warum er mir so nahe ging, und warum ich das erste mal Tränen in den Augen hatte, als ich ihn hörte, ohne wirklich zu wissen warum. Ich werde wahrscheinlich endlich mit etwas abschließen können, das mit über seit 30 Jahren auf dem Magen liegt… Ich werde nicht in die Einzelheiten gehen. So nackig mache ich mich dann doch nicht. Aber es fällt mir eine sehr große Last von der Seele.
Im Bovary dann saß ich mit der Besitzerin L. zusammen und sie berichtete mir die neusten Ereignisse aus dem Bovary über den Sommer, die ich alle nicht mitbekommen hatte. Irgendwann werde ich ein Theaterstück oder Hörspiel über dieses Lokal schreiben…
Ich machte recht früh Schluss, denn morgen muss ich früh raus.