Zugegeben, es ist eher selten dass die Stadt im Nebel versinkt. In meiner Alten Heimat war das keine Ausnahme sondern eher die Regel.
Ich musste zeitig raus. Geschlafen habe ich übrigens sehr gut. Die Matratze hat die gewollte nötige Härte ohne aber knallhart zu sein, weil die erste dünne Lage eine Gelschicht hat. Aber man versinkt nicht darin wie in einer Memoform Unterlage, die ich als sehr unangenehm empfinde. Ich habe immer das Gefühl ich würde darin ersticken. Wenn ich ich Ende des Jahres immer wieder die gleichen Fragen beantworte, wird die Matratze sicherlich unter ‚teuerste Anschaffung‘ kommen, aber auch eine der wichtigsten.
Den Morgen verbrachte ich mit Unverblogbarem*.
Mittagstisch bei Namur:
Lammkeule. Das ist nicht jedermanns Geschmack, aber ich liebe Lammfleisch.
Den Nachmittag ging es dann richtig zu Sache, aber mit Volldampf in ALLEN Gassen so sehr, dass ich bisweilen gerne laut geschrien hätte. Zudem stand das Telefon nicht still.
Am Abend ging ich mit einer Kollegin gemeinsam auf die Ausstellung der Art Week. So richtig hatte ich den Kopf nicht dafür fand aber ein paar sehr schöne Dinge.
Diese Steine sehen so täuschend echt aus, sind aber aus Papier.
Wenn der Himmel es gut mit mir meint und ich am Sonntag noch einmal Zeit dafür habe, werde ich noch einmal die Art Week besuchen. Dann gibt es auch ein paar Fotos mehr. Haltet mir die Daumen, denn es rupfen und reißen alle an mir, so sehr, dass ich heute kurz davor war alles hinzuschmeißen.
Ich war spät daheim.
***
* Wer hier schon länger mitliest, wird gemerkt haben, dass das Wort in letzter Zeit sehr häufig vorkommt. Das hat einerseits damit zu tun, dass ich mir strengere Regeln auferlegt habe, was Dritte im Blog angeht. Da ich seit einer Weile ein kleines Plugin benutze, das mir fehlerhafte Links aufzeigt, stoße ich auch immer wieder auf Postings aus längst vergangenen Tagen, an denen ich mich so gar nicht an die Regel gehalten habe. Umschreiben im Nachhinein ist schwer aber alle Postings, aber alles auf Privatmodus umstellen, scheint mit auch nicht die richtige Lösung zu sein. Da ich in den letzten Jahren, in denen ich ein ausführlicheres Tagebuchblogging mache, aber von sehr viel mehr berichte, wird es schwierig. Ich werde es jetzt mal so handhaben, aber vielleicht ändert sich das auch wieder.
Diese Steine aus Papier sind ja großartig. Interessanter Kontrast im Spiel mit dem Material, gefällt mir gut. (Hätte selber die Geduld nicht, so was zu basteln.)
Er hat auch eine Vase gemacht bei der man die einzelnen Schichten fast gar nicht mit dem bloßen Auge sieht. Ich versuche sie morgen abzulichten.